Religiöse Gruppen und Organisationen gewinnen in der internationalen Klimapolitik laut Experten wachsenden Einfluss.
Ausgabe: 2018/04
23.01.2018
„Sie haben sich etwa bei den UN-Klimakonferenzen als Akteure unter den Nichtregierungsorganisationen etabliert und werden als eine Macht ernst genommen“, sagte die norwegische Politologin Katharina Glaab kürzlich bei einer Veranstaltung an der deutschen Universität Münster. In vielen Ländern könnten religiöse Organisationen „nicht zuletzt durch hohe Mitgliederzahlen“ umweltpolitische Prozesse effektiv anstoßen.