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Das Seil zwischen zwei Ländern

„Was mir schon sehr früh während meiner Kindheit auffiel, war, wie meine Eltern das Geld, das sie verdienten, meist sofort wieder in ihre Herkunftsländer schickten“. Was die Wiener Schülerin Nadine Dimmel in ihrem preisgekrönten Text über die finanziellen Kopfschmerzen der Migranten erzählt.
Ausgabe: 2016/47
23.11.2016
- Nadine Dimmel
Anfangs hielt ich das für eine Eigenschaft meiner eigenen Familie, ich wusste nicht, dass das viele genauso machen. Aber in Gesprächen mit anderen Migranten wurde mir schnell klar: meine Eltern sind nicht die einzigen. Laut der Weltbank von 2015 geht es um eine Summe von 440 Milliarden Euro, die Migranten und Flüchtlinge jährlich wieder zurück in ihre Heimat schicken. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen! Diese Milliarden erhalten Millionen Familien in Entwicklungsländern am Leben und springen dort ein, wo Entwicklungsgelder durch Korruption und Versagen von Regierungen nicht mehr hinkommen. Durchschnittlich senden Migranten 300 Euro pro Transfer, schreibt Spiegel online, zu Feiertagen und besonderen Anlässen wird zusätzlich noch etwas draufgelegt.

Wer profitiert davon?


Einerseits natürlich die Familien, die das Geld erhalten. Doch die Art und Weise, wie sie das Geld erhalten, spielt gewissen Finanzdienstleitern und Transferunternehmen in die Hände. Das beste Beispiel ist Western Union, die mit hohen Gebühren Gewinn macht. Würde man beispielsweise aus den USA nach Mazedonien 100 Dollar überweisen, würden dort nur 87,45 Euro ankommen. Zusätzlich fallen 12 Dollar Spesen an. Für eine Einzahlung von 112 Dollar (nach Kurs vom 18. November 2016 104,51 €), erhält der Empfänger also nur 87,45 Euro - über 16 % gehen als Spesen an Western Union, zeigt deren Homepage.
Der Vorteil an Western Union ist, dass es überall Auszahlungsstellen gibt. Trafik- und Postbesitzer, Einzelunternehmer: sie alle können recht einfach eine Filiale eröffnen und erhalten eine Provision pro Überweisung. In Regionen mit wenig Infrastruktur gibt es meist keine andere Option und man ist auf solche Transferbanken angewiesen. Auch durch die Flüchtlingskrise wird weiter Umsatz gemacht: in der Türkei und auf der Balkanroute verzeichnete Western Union zahlreiche Neueröffnungen von Filialen.

Verantwortung tragen


Doch dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass die Wirtschaft in diesen Ländern auf diese Gelder irgendwie angewiesen ist. Vor allem für Eltern und Großeltern, bei denen die Pension (falls es überhaupt eine gibt) nicht mehr reicht und daheimgebliebene Frauen mit Kindern. Somit tragen Migranten und Flüchtlinge nicht nur Verantwortung für sich selbst in einem neuen und meist fremden Land, sondern auch noch für die Familie, die weit entfernt ist. Es spannt sich ein Seil zwischen zwei Ländern und ich frage mich, was wäre wenn. Was wäre, wenn Migranten nicht diese Aufgabe hätten? Wären sie wohlhabender? Hätten sie weniger finanzielle „Kopfschmerzen“? Was würden sie mit dem Geld machen, das ihnen in der Tasche bleibt? Es spannt sich ein Seil zwischen zwei Ländern. Hoffen wir, dass es nicht reißt. Siegerbeitrag von Nadine Dimmel (Schumpeter BHAK/BHAS Wien 13, Klasse: 4CK) beim Wettbewerb "Geld und Werte".

Wettbewerb


Unter dem Titel „Geld und Werte“ hat Zeitung in der Schule (ZiS) in Kooperation mit dem Debattierclub „Misch dich ein“ einen Schreibwettbewerb initiiert. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben an dem Bewerb teilgenommen und ihre Beiträge zu Wirtschafts- und Finanzthemen eingeschickt.
Nadine Dimmel (Schumpeter BHAK/BHAS Wien 13) hat die Jury im Hinblick auf die Kriterien Originalität, Relevanz, sprachliche Gewandtheit, Aktualität des Themas, Innovationsgehalt, Quellentransparenz sowie die richtige Verwendung einer journalistischen Textsorte überzeugt und holte sich den ersten Platz. Ihr Beitrag „Das Seil zwischen zwei Ländern“ wurde bei der „Geld und Werte“-Siegerehrung am 24. November 2016 beim Entrepreneurship Summit im Haus der Industrie prämiert. Der Verein Zeitung in der Schule (ZiS) stärkt die Lesefertigkeit, die Medienkompetenz und das Demokratieverständnis junger Menschen in ganz Österreich.
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