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Kommt, lasset uns anbeten

Erscheinung des Herrn: Gott taucht ganz ins Menschsein ein
Ausgabe: 2010/01, Heilige Drei Könige, Erscheinung des Herrn, Menschsein, Frère Eric, Taizé, Frère Alois, ökumenische Gemeinschaft, Spiritualität, Erscheinung des Herrn, Anbetung, auf den Weg machen, Gottes Menschsein, Ostkirche, Epiphanie, Theophanie,
05.01.2010
- Frère Alois, Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé
An Weihnachten standen wir vor einem ganz schlichten Ereignis, das eines Tages in Bethlehem geschah. Das Fest der Erscheinung des Herrn, Epiphanias oder Epiphanie, offenbart, dass dieses Ereignis eine universale, ja kosmische Dimension hat. Die Weisen werden durch einen Stern geführt und stehen stellvertretend für alle Völker, alle Kulturen.

Auf den Weg machen. Am heutigen Tag möchten wir begreifen, wie das Licht Christi alle Menschen erleuchten kann. Dies gelingt uns, wenn wir wie die Weisen unsere Gewohnheiten und manche Leichtgläubigkeit abstreifen, wenn wir aus uns herausgehen, uns bücken und in den Stall eintreten. Jede andere Haltung würde an Gott vorbeigehen, der sich niedrig gemacht hat, der sogar bereit war, an einem verborgenen Ort zur Welt zu kommen. Halten wir mit den Weisen inne. Noch bevor wir im Gebet um etwas bitten, wollen wir anbeten wie sie. Wenn wir auf das Licht Christi schauen, zieht es mehr und mehr in uns ein, und das Geheimnis Christi wird zum Geheimnis auch unseres Lebens. Es ist nicht leicht, im Geist der Anbetung zu leben in einer Welt, in der sofortige Ergebnisse einen derart hohen Stellenwert haben, in der allein der Gedanke an langwierige Reifezeiten Ungeduld hervorruft. Nach dem Beispiel der Weisen haben auch wir einen Weg zurückzulegen, bis wir uns schlicht in der Gegenwart Gottes aufhalten können. In langen Zeiten der Stille, in denen scheinbar nichts geschieht, wirkt Gott in uns, ohne dass wir wüssten wie.

Gott ist da. Das Glasfenster der Erschei-nung des Herrn zeigt die Weisen, die das Kind anbeten. Betrachten wir dieses Kind, um zu begreifen, wer Gott ist. Sehen wir die äußerste Demut Gottes. Sehen wir, wie er als armes Kind kommt und um unsere Liebe bettelt! Und sehen wir auch, dass er Menschen ihre Würde zurückgibt, die sie verloren haben. Anbeten heißt die Gegenwart Gottes wahrnehmen. Er ist anwesend in seinem Wort. Er ist anwesend in der Eucharistie. Die Christen der Ostkirche wissen, dass auch die Ikonen zur Gemeinschaft mit Gott führen. Er ist anwesend in den unbedeutenden Ereignissen unseres Lebens. Und das Evangelium unterstreicht: Gott lässt sich bei den Ärmsten finden.

Quellen freilegen. Anbeten heißt, sich von sich selbst abwenden und auf Gott schauen. Wie können wir die Quelle des Lebens freilegen, die Gott in uns gelegt hat, wenn uns unsere Sorgen mit Beschlag belegen? Die Anbetung der Weisen zeigt sich in der Hingabe. Das anbetende Gebet bewegt uns, Gott und den Mitmenschen das Beste von uns zu schenken. Es macht uns bereit, unser Leben für die Menschen hinzugeben, die uns anvertraut sind. Manche Menschen leiden freilich übermäßig und haben nicht mehr die Kraft, Gott anzubeten. Man kann nur mit Hochachtung und Liebe auf sie schauen. Es legt uns das Evangelium aber nahe, über uns selbst hinauszublicken, um die Hoffnung zu bewahren, auch für die Menschen, die nicht mehr hoffen können.

Gottes Menschsein. In der Ostkirche wird die Epiphanie als Theophanie bezeichnet, als „Erscheinung Gottes“. Die liturgische Überlieferung verbindet die Geschichte der Weisen, die Taufe Jesu und das in Kana zu Wein verwandelte Wasser, weil zu Beginn der Evangelien an diesen drei Stellen das Geheimnis Christi offenbart wird, dass er nämlich in unserer Menschlichkeit das Erbarmen Gottes ausstrahlt. Durch sein Kommen auf die Erde hat Jesus die grenzenlose Liebe Gottes zu allen Menschen, allen Nationen offenbart. Er hat das Ja Gottes zutiefst in das Menschsein eingeschrieben. Gott empfängt uns alle so wie wir sind, mit dem, was gut ist, aber auch mit unseren dunklen Stellen, ja unseren Fehlern. Wir lernen es anzunehmen, dass wir arme Menschen sind. Und seither können wir nicht länger an der Welt oder an uns selbst verzweifeln.
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