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Mit bloßen Füßen und offenem Herzen

Mose: Ein Vorfahre im Glauben
Ausgabe: 2010/44, Glaube, Mose, Bibel, Gott, Altes Testament, Rede, Herz
03.11.2010
- Ernst Ehrenreich


Auch in der Bibel zeigt sich Gott am liebsten in der Natur. In der Schöpfung beginnt das Unwesentliche abzufallen, das Wesentliche kann dagegen zum Vorschein kommen. Im Folgenden ist von einem leidenschaftlichen Bergsteiger aus dem Alten Testament die Rede, der bis heute seine Spuren hinterlassen hat: Mose.

Zuhause ist Mose in mehreren „Welten“. Der Abstammung nach Israelit, wird er als Ägypter erzogen und verliert sein Herz an eine Frau aus dem Volk der Midianiter. Eine Frau, die er auch heiratet. Kein Mensch in der Bibel erhält so viel Aufmerksamkeit wie er. 770-mal kommt sein Name im hebräischen Text vor. Niemand in der Bibel wird häufiger von Gott angeredet. Als Folge davon ist Mose mit Gott vertraut wie keiner sonst. Die von ihm verkündeten Gesetze haben daher besonderes Gewicht. Von Gott und den Menschen anerkannt, ist er Mittler- und Symbolfigur für den Glauben und das Recht – seit Jahrtausenden, bis heute. Judentum, Christentum und Islam stützen sich auf ihn.

Die Lebens-Wende. Am Wendepunkt seines Lebens steht ein Ereignis: Am Fuß des Sinai, den er später so leidenschaftlich bestiegen hat und auf dessen Gipfel er Gott unmittelbar erfahren durfte, weidete Mose die Schafe seines Schwiegervaters. Plötzlich beginnt ein armseliger Dornbusch seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Im Gewöhnlichen, in einem Stück Natur, entdeckt er etwas Kraftvolles und zugleich Sanftes – das Feuer der Gegenwart Gottes. Wenige Stellen in der Bibel tragen so viel Gewicht wie die Kapitel 3 und 4 im Buch Exodus, wo dieses Ereignis berichtet wird. Zwei Dinge sind dabei besonders markant: Gott teilt seinen eigenen Namen mit und er beginnt mit der Befreiung seines Volkes aus der Unterdrückung durch eine Großmacht.

Mit nackten Füßen. Doch bevor Mose Gott näher kommt, zieht er die Sandalen von seinen Füßen. Mit dieser unscheinbaren Geste wird uns ein Schlüssel gegeben. Wer manchmal selbst barfuß geht, weiß, wie fein die nackten Füße den Boden wahrnehmen, den warmen Sand, das kühle Gras, die Kanten der Steine. Das Ausziehen der Schuhe drückt eine Haltung der Ehrfurcht und Sensibilität, der Ehrlichkeit, aber auch der Verletzlichkeit aus. Wer mit Mose in die Natur geht und die Einfachheit sucht, wer ehrlich und feinfühlig den Boden des eigenen Lebens spürt – dem kann Gott in den unscheinbarsten Dingen des Alltags begegnen. Und Schritt für Schritt wird erlebbar, was Gottes Name bedeutet: „Ich werde sein, wer immer ich sein werde“. Gott ist frei – doch jetzt und auch in der Zukunft, die niemand in der Hand hat, verspricht er, da zu sein. „Ich bin da“, das ist seine große, durch nichts zu erschütternde Zusage.

Ein Zuhause. Gottes Gegenwart eröffnet sich dem staunenden Menschen, der das ermüdende Kreisen um sich selbst loslässt. Wer sich ihm zuwendet, den führt Gott heim – innerlich und äußerlich. Dafür steht Mose mit seinem ganzen Leben, auch wenn er selbst an der Grenze zur Heimat stirbt – wieder in der Natur, auf einem Berg. Im Tiefsten geht von Gott Befreiung aus, nicht Druck und Verurteilung. Eine bejahende, verwandelnde Kraft, die ein inneres Zuhause schenkt und jedes Moralin-saure Sollen, Müssen und Leisten bei weitem übertrifft.
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