BRIEF_KASTEN
Zu „Junge Leute machen ihr Mut“ in Nr. 30:
Oftmals habe ich den Eindruck, dass viele Menschen Religion mit Macht verbinden, so auch Frau Julia Cencig. Sie erklärt – es braucht in der katholischen Kirche Frauen in „Machtpositionen“. Laut ihrer Aussage sind in dieser „Organisation“ nur Männner an der „Macht“, die sich den Kopf zerbrechen, welcher „weiße!!, ‚alte Mann‘“ der nächste Papst sein wird!
Wie verstehen Frau Cencig und vermutlich viele andere die Kirche? Es gibt genug Dienste, wo sich „jede Frau“ einbringen kann und dort die Liebe aus dem Glauben zeigen darf. Besonders Papst Leo XIV. prägt unsere Kirche in seiner Art. Mit Liebe zum Nächsten, für den Frieden untereinander, Achtung vor der Schöpfung. Werte, die Freude, Hoffnung und Zuversicht vermitteln. Ein Papst, der unseren Herrn Jesus Crhistus in die Mitte stellt, den christlichen Glauben und die Tradition weitergibt, die unser Christsein beleben. Bitten wir um den Heiligen Geist, der uns in der Wahrheit leitet und führt. Hin zu einem Leben, wo keine Machtansprüche mehr gestellt werden können.
Veronika Feichtinger, per E-Mail
Bargeldlos spenden am Pöstlingberg in Nr. 29:
Mir ist beim Artikel über die Pöstlingbergkirche eingefallen, dass ich in mehreren Kirchen Großbritanniens schon Ähnliches (bargeldlos zu spenden) entdeckt habe.
Christine Klinglmair, Schiedlberg
Zur Christophorus-Aktion der MIVA in Nr. 29:
Die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) macht jeden Sommer ihren Spendenaufruf im Rahmen der „Christophorus-Aktion“. Das ist lobenswert. Und es ist auch sehr sinnvoll, dafür zu spenden. Was ich nicht ganz verstehe, ist die komplizierte Berechnung der empfohlenen Spendenhöhe. „Einen Zehntelcent pro Kilometer“ heißt es da. Man könnte es viel einfacher sagen: „Ein Euro pro tausend Kilometer“. Da muss niemand auch nur eine Sekunde nachdenken […].
Wolfgang Ortner, Wels
Wöchentliche Kolumne von Matthäus Fellinger:
Herr Fellinger hat, wie so oft, in treffsicherer Sprache in Nr. 30 über „Andenken“ einen wichtigen Zusammenhang erklärt. Für gute Verankerung bei der täglichen Meinungsbildung […] sei das Zurückdenken, die Geschichte ebenso wichtig wie das Leben so zu führen, dass auch ein Morgen noch möglich ist. […] Bei mir entsteht die von Hrn. Fellinger nachgefragte Lust und Freude auf Zukunft, wann immer ich von jemandem höre, dass er/sie sich um Bewahrung der Schöpfung und damit um die Zukunft aller jungen und jung gebliebenen Leute einsetzt.
Franz Luksch, per E-Mail
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