KOMMENTAR_
Mit den dramatischen Folgen der Erderwärmung wird künftig vor allem die junge Gerenation konfrontiert werden. Deshalb versammlen sich jeden Freitag Jugendliche in vielen Städten rund um den Globus und machen darauf aufmerksam, wie schlecht es um die Umweltpolitik bestellt ist. Sie wollen so lange streiken, bis ein wirksamer Klimaschutz von den Führenden in Politik und Wirtschaft endlich in die Tat umgesetzt wird. Begonnen hatte mit den Freitags-Demonstrationen gegen den Klimawandel die schwedische Schülerin Greta Thunberg im vergangenen Jahr vor dem Parlament in Stockholm. Und das sehr entschlossen. Gleich einer Kettenreaktion folgten ihrem Beispiel junge Leute weltweit nach und gehen seither für eine bessere Klimapolitik auf die Straße. Die „Fridays for Future“-Bewegung bekommt jetzt solidarische Unterstützung von der Initiative „Religions for Future“. Verschiedene Religionen und Konfessionen haben sich zusammengeschlossen und fordern in einer Unterschriftenpetition einschneidende Klimaschutzmaßnahmen. Es ist ein großartiges Zeichen – die junge Generation, die der älteren den Spiegel vorhält, wird ernst genommen.
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