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Zwischen Hausruckwald und Weilhartsforst gelegen, erscheint sie wie ein Kompromiss oberösterreichischer Landschaftsvielfalt. Nicht zu eben und nicht zu steil, prägt dieses Waldgebiet eine der romantischsten Hügelgegenden im Land. Trotz der so ursprünglich wirkenden Landschaft befindet man sich in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Oberösterreichs.
Sanfthügelig liegt der Wald da, mit 767 Meter Seehöhe bildet der Steiglberg die höchste Erhebung. Gemeinsam mit dem Hausruckwald ist er eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas. Den Namen hat der Wald von der Ortschaft Kobernaußen in Lohnsburg. Wer von den Hauptstraßen abweicht oder mit dem Rad oder zu Fuß den Forst erkundet, wird überrascht sein, wie viele Ortsnamen man hier findet, von denen man kaum gehört hat. „Wallner“ („Woina“) werden diese Dörfer genannt. Von den Anhöhen bietet sich ein überwältigender Blick hinein ins Salzburgische, aber auch hinauf bis in den Böhmerwald. Besonders in Übergangszeiten bilden sich reizvolle Stimmungen, mit Nebel in den Senken und der Sonne, die die Höhen bescheint.
Mitmachen. Diese Woche befindet sich Bischof Manfred Scheuer im Kobernaußerwald auf Visitation. In welchem Dekanat?
Antwort einsenden bis Sonntag, 24. November 2019 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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