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Offenhausen. Die Katholische Frauenbewegung Offenhausen hat Ende April dem Verein „Rollende Engel“ eine Spende von € 500 überreicht. Die Wunscherfüller um Obmann Florian Aichhorn ermöglichen schwer kranken Menschen die Erfüllung besonderer Wünsche: einmal noch zu einem Fußballspiel, in den Tierpark oder ein Konzert besuchen. Möglich wird dies durch den „Rollenden Engel“. Dabei handelt es sich um ein geräumiges und perfekt auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmtes Fahrzeug. Begleitet werden die Ausfahrten von Krankenschwestern, Sanitätern und Notfallmedizinern – je nach Bedarf. Der Verein „Rollende Engel“ finanziert sich ausschließlich durch Spenden und das gesamte Team arbeitet ehrenamtlich. Die Wunschfahrten sind für den Fahrgast und eine Begleitperson kostenlos.
Eduard-Ploier-Preise 2021. Die Eduard-Ploier-Preise 2021 wurden kürzlich von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer im Linzer Landhaus übereicht. Insgesamt wurden 26 Projekte und Persönlichkeiten für diese Auszeichnung eingereicht. Die Jury hat sieben Preisträger/innen ermittelt. Die Preise gingen an:
- Diakon Martin Mayr, der in der Diözese Barreiras (Brasilien) das Projekt „10envolvimento-Ländliche Entwicklung, Umweltschutz und Landpastoral“gegründet hat und engagiert betreibt
- „Arbing Meets Africa“: Der Arbinger Verein setzt sich für das Projekt „Arbing School Kamobo“ in Kenia ein.
- Ursula Watzek, Dietmar Götzloff und Peter Augendopler junior aus Linz, die zum Team „Hope for Future“ gehören, sind in Kenia tätig.
- Brigitte Söllinger aus Meggenhofen unterstützt Projekte für Frauen und Kinder der untersten Kasten in Nepal.
- IG Welt Ottensheim, die im Niger das Projekt „Wüstengemüse durch das Kompetenzzentrum Amaney in Agadez“ betreibt
- Lizeth Außerhuber-Camposeco aus Braunau und Franz Stöttinger aus Ebensee wurden für ihr Lebenswerk geehrt.
„Mit dem Eduard-Ploier-Preis wollen wir von Herzen Danke sagen für wertvolle Dienste sowie besonderes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit“, betonte Landeshauptmann Stelzer. Oberösterreich könne auf eine lange Tradition in der Entwicklungszusammenarbeit zurückblicken, die gerade auch jetzt angesichts der Corona-Krise von besonderer Bedeutung sei. „Die Leistungen der Preisträger unterstreichen einmal mehr, dass Entwicklungszusammenarbeit erfolgreich funktionieren kann und sich stetig weiterentwickelt“, unterstrich der Landeshauptmann.
Am 27. Mai 2021 begeht Prälat Maximilian Neulinger OSB, Abt des Stiftes Lambach, Pfarradministrator in Lambach und Professor am Stiftsgymnasium, das 25-Jahr- Jubiläum seiner Priesterweihe.
Am 28. Mai 2021 feiert KonsR Peter Paul Kaspar, emeritierter Professor und Akademikerseelsorger, sein 55-jähriges Priesterjubiläum.
Am 1. Juni 2021 vor 35 Jahren wurde Walter Habring, Ständiger Diakon und Krankenhausseelsorger in Vöcklabruck, zum Diakon geweiht.
Am 28. Mai 2021 wird Sr. Hedwig Köpernik OSF, Franziskanerin von Vöcklabruck, frühere Missionsschwester in Kasachstan, 80 Jahre alt. Sie ist gebürtig aus Machendorf in Tschechien und trat 1958 in den Orden der Franziskanerinnen von Vöcklabruck (Deutsche Provinz) ein. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester im St. Marienkrankenhaus in Brandenburg an der Havel und dem Noviziat legte sie 1962 ihre Profess ab und arbeitete daraufhin als Krankenschwester in Brandenburg. In der Jugendarbeit und Verwaltung im Jugendhaus der Erzdiözese Berlin in Alt-Buchhorst war sie von 1979 bis 1983 tätig, von 1995 bis 1997 war Sr. Hedwig im Missionseinsatz in Kasachstan. Nach ihrer Rückkehr nahm sie ihre Berufstätigkeit in Brandenburg wieder auf. Seit 2018 verbringt Sr. Hedwig ihren Ruhestand im Mutterhaus der Franziskanerinnen in Vöcklabruck.
Am 29. Mai 2021 vollendet KonsR P. Meinrad Brandstätter OCist, Zisterzienser des Stiftes Wilhering, emeritierter Pfarrer, sein 75. Lebensjahr. Er stammt aus Vorderweißenbach, trat 1965 in das Stift Wilhering ein und wurde 1971 zum Priester geweiht. Anschließend war er Kooperator in Gramastetten und Pfarrer in den Pfarren St. Johann bei Großheinrichschlag und Weinzierl am Walde (Diözese St. Pölten). Von 1988 bis 1996 hatte er die Funktion des Priors im Stift Wilhering inne. 1994 wurde P. Meinrad zum Pfarrer in Zwettl an der Rodl und ab 2002 außerdem zum Pfarrprovisor von Traberg und ab 2014 noch dazu zum Pfarrprovisor von Oberneukirchen und Waxenberg bestellt. In den Jahren 2016 bis 2020 war er Kooperator in den Pfarren Zwettl und Traberg. Jetzt wohnt er im Stift Wilhering und macht als Kurat Aushilfen in den Pfarren Zwettl und Traberg.
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