KOMMENTAR_
Über einen Aufruf in der KirchenZeitung starteten die damals Zehnjährigen Agnes Schwarzenberger aus Gutau und Julia Haas aus Zell am Pettenfirst eine Brieffreundschaft, die sich immer mehr vertiefte und bald schon zu gegenseitigen Besuchen im Mühl- bzw. Hausruckviertel führten. Auch in den Jahren der Berufsausbildung und danach blieben sie in Verbindung: Agnes studierte Medizin und Julia absolvierte die Sonderkindergärtnerinnen-Ausbildung in Linz. Agnes ist schon seit einigen Jahren als Spitalsärztin in Linz tätig, während Julia im Auftrag der Caritas für mehrere Bezirke die Koordinierung und Begleitung von beeinträchtigten Kindern in Kindergärten und Horten betreut. Eine langjährige Freundschaft hat nun einen besonderen Höhepunkt erfahren: Am 30. Juli 2022 gaben Agnes und ihr Partner Lukas in Gutau einander das Jawort und Julia gestaltete mit ihrem Ensemble Roulette die standesamtliche Hochzeit musikalisch mit.
Karl Haas, Vater von Julia: „Ich durfte von Anfang an mit gemeinsamen Unternehmungen und Besuchen die wunderschöne Freundschaft begleiten.“
Zum Beitrag „Pionierin und Vorbild. Die Brixnerin Maria Hueber“ in Ausgabe 29.
In der KirchenZeitung lasen wir von Maria Hueber und „Klein Assisi“ in Brixen. Da wir dort einige Tage verbrachten, wollten wir unsere Neugier stillen. (...)
Danke für die Inspiration! Weiterhin viel Segen bei der wertvollen Arbeit für die KirchenZeitung.
Petra und Anna Burger, Gramastetten
„Wem gehört die Welt?“ – Gratuliere zum gelungenen Titelfoto der KirchenZeitung Nr. 30 vom 28. Juli 2022!
Brigitte Komar, per E-Mail
Zu einem Leserbrief in Ausgabe 30:
Das nenn‘ ich Blauäugigkeit: Putins Krieg schärfstens verurteilen, aber übersehen (wollen?), dass die letzten Präsidenten der USA durchaus auch Kriege geführt und immenses Leid über Völker gebracht haben. Es waren ungerechte (Angriffs-)Kriege gegen Irak, Libyen, Syrien, Afghanistan mit Hunderttausenden Toten! Zählen diese Opfer nicht, nur weil unsere Verbündeten sie auf dem Gewissen haben? Und wer von uns hat da jemals nach Sanktionen gerufen? Solche Einseitigkeit tut weh ...
Hans Wührer, emeritierter Pfarrer
(...) Nachdem bereits im März 2022 bei Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in der Türkei eine mögliche politische Verständigung von beiden Konfliktparteien geäußert wurde (Kremlsprecher Dmitri Peskow betrachtete die Neutralität der Ukraine als möglichen Kompromiss und Präsident Selenskyj ebenso), steht doch Verhandlungen über die vom italienischen Außenminister vorgeschlagenen vier Schritte nichts mehr im Wege – außer die von den USA und der EU forcierten Waffenlieferungen in die Ukraine. Daher mein eindringlicher Appell an die zuständigen Entscheidungsträger: Stoppt umgehend die Waffenlieferungen und setzt euch endlich an den Verhandlungstisch, im Interesse aller von diesem Krieg betroffenen Menschen.
Hans Riedler, Linz
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