KOMMENTAR_
Am 28. Mai 2022 wurde in Taufkirchen an der Pram durch Bischofsvikar Dr. Johann Hintermaier das Sakrament der hl. Firmung gespendet. 24 Jugendliche der Pfarre freuten sich auf diesen Tag, nachdem sie seit Februar vom Firmteam mit vielen gemeinschaftlichen Aktivitäten, Sozialprojekten und Inputs auf die Firmung vorbereitet wurden. Unser Firmspender begeisterte an diesem Tag die Jugendlichen mit seiner Ansprache auf eine sehr erfrischende Weise. Er nahm das Mikrofon in die Hand, ging auf sie zu und bezog ihre Lebenswelt ein. Es war eine Freude zu sehen, wie Herr Dr. Hintermaier die Aufmerksamkeit aktiv auf sich lenkte. Seine Worte und Gedanken werden ganz sicher in Erinnerung bleiben. Firmung soll begeistern – wir waren begeistert vom Firmspender. (...)
Firmteam der Pfarre Taufkirchen/Pram
Zu „Diskussionstabus sind ein Fehler“ sowie „Es geht um gläubige Gemeinden“ und der folgenden Leserbriefdiskussion:
Jesus sagte: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen. Er hat nichts davon gesagt, dass er nur dann unter uns ist, wenn ein geweihter Mann in einer Kirche eine Hostie in Händen hält! Die Kirche sollte das Instrument sein, um das Evangelium zu verbreiten und nicht umgekehrt! Was ist wichtiger: das Wort Gottes oder die eigenen, von Menschen erfundenen Vorschriften?
Maria Dobetsberger, Pucking
An vielen Orten dieser Welt gibt es Kriege und leider spielen die Religionen bei manchen dieser Kriege eine schlechte Rolle. „Unsere Religion ist die einzig wahre Religion“, „Wir kämpfen für die Ehre Gottes“, „Gott will es“ sind oft verwendete Schlagwörter. Andererseits behaupten alle Religionen, sie wollen den Frieden auf Erden. Ich denke, die christlichen Religionen sollten mit gutem Beispiel vorangehen und auf Schlagwörter, wie oben beschrieben, verzichten.
Gottfried Stögner, Thalheim
Anfang Juni wurde im Vatikan ein prominent besetztes Treffen zum Ukraine-Krieg abgehalten. Unter anderem waren Romano Prodi, Jeffrey Sachs und drei Kardinäle anwesend. Gemeinsam wurde anschließend von den Anwesenden die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlungen gefordert. Der OSZE-Beauftragte Reinhold Lopatka stellte vor kurzem fest, dass dazu derzeit keine Bereitschaft von Seiten der Ukraine bestehe. Wieso fragt man sich? Die wahrscheinlichste Antwort ist, dass die Kriegsziele der Ukraine noch nicht erreicht sind. Wer diese Ziele definiert, ist die andere Frage. Ist es Präsident Selenskyj? Aber wer steht hinter ihm und wer bestärkt ihn bei diesem Kurs? Eine Neutralität der Ukraine beziehungsweise ein Nichtbeitritt zur NATO würde den Krieg wahrscheinlich schnell beenden. Russland könnte sich dann nicht mehr durch einen großen NATO-Staat direkt an seiner Grenze bedroht fühlen.
Dr. Meinrad Schneckenleithner, Lichtenberg
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