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Zur Ausgabe 43:
Hallo Domspatz!
Ich stelle die Uhr zurück und werde am Sonntag eine Stunde länger schlafen. Im Frühling mache ich es so, wie du es vorgeschlagen hast. Lieber Domspatz, ich freue mich jede Woche über dein Zwitschern. Liebe Grüße und eine angenehme Zeitumstellung!
Margarete Standhartinger, Alberndorf
Lieber Domspatz,
soeben hat mein Gatte mit dir um die vermeintlich verlorene Schlafstunde in der Nacht von 28. auf 29. Oktober getrauert. Ich hab’ ihn aber getröstet und will auch dir die gute Botschaft nicht vorenthalten: Es ist Herbst und wir stellen die Zeit von Sommer- auf Winterzeit zurück. Das heißt, wir gewinnen eine Stunde bei dieser Umstellung. Die können wir verschlafen oder auch für ein Morgenlied nutzen, da es ab 29. Oktober in der Früh im Vergleich zu jetzt um eine Stunde früher hell wird. Allerdings wird es am Abend eine Stunde früher dunkel. Und leider nimmt die Tageshelligkeit in dieser Zeit rapide ab. Ich wünsche dir also, dass du in den kommenden Monaten ein warmes, gemütliches Nest hast und ausreichend Schlaf finden kannst. Wir freuen uns nämlich immer auf dein Gezwitscher!
Jutta und Josef Asch, per E-Mail
Lieber Domspatz!
Soviel ich weiß, darfst du am Sonntag eine Stunde länger schlafen und später pfeifen. Auch ich tu mich jedesmal schwer, ob ich die Uhren, die sich nicht selbst verstellen, vor- oder zurückdrehen muss oder darf.Ich mag dich, danke für deine Meldungen das Jahr über. Heb dir deinen Tipp für den März auf.
Christa Falkensteiner, Bad Ischl
Im Namen des Domspatzes möchten wir uns für die falsche Auskunft zur Zeitumstellung entschuldigen. Das Vögelchen ist einfach in die falsche Richtung geflogen. Wir bedauern. Die Redaktion
Ich habe ein Gebet um den Weltfrieden verfasst. Vielleicht spricht dieses Gebet auch andere Leser:innen an.
Jesus, wie schwer hattest du es zu deinen Lebzeiten, Frieden unter den Menschen herzustellen.
Zu groß waren die Unterschiede und Sichtweisen.
Um wie viel schwerer ist es heute,
Frieden zu stiften in einer Welt voller Hass und Gegensätze.
Könnte der Gedanke nicht helfen:
Ich ein Mensch – und du ein Mensch – die hier auf Erden einigermaßen ihr Leben zu meistern versuchen.
Schenke ein neues Aufeinanderzugehen. Lass uns die Hände reichen,
damit der Friede endlich siegt.
Dazu verhelfe uns Gott –
der barmherzige Vater,
die Mutter Gottes –
eine liebende Mutter,
und der Heilige Geist –
der möglich macht,
was unmöglich erscheint.
Amen.
Franziska Schneglberger, Per E-Mail
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