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Johannes (Giovanni) Bosco (1815–1888), den meisten bekannt als „Don Bosco“, stammte aus armen Verhältnissen und musste große Schwierigkeiten überwinden, um Priester werden zu können.
Er widmete sein Leben der Erziehung von Kindern und Jugendlichen aus sozial ärmeren Schichten. Sein Tun war richtungsweisend für die Erneuerung des Bildungswesens. Zur Förderung benachteiligter Jugendlicher gründete er 1846 das Oratorium des hl. Franz von Sales, 1859 die „Salesianer Don Boscos“, 1872 mit Maria Domenica Mazzarello die „Kongregation der Töchter Mariä, Hilfe der Christen“ (Mariahilf-Schwestern, Salesianerinnen Don Boscos), die sich der Mädchenerziehung widmet. Er errichtete Schulen aller Art. Das Vertrauen der jungen Menschen gewann er nicht zuletzt durch seine fröhliche Art und seine große Einfühlungsgabe. Sein Werk breitete sich in der ganzen Welt aus. Seit 1903 setzen sich die Salesianer Don Boscos in Österreich in Jugendarbeit und Seelsorge ein. Papst Johannes Paul II. erklärte ihn anlässlich der Hundertjahrfeier seines Todes zum „Vater und Lehrer der Jugend“. Er ist Patron der Jugend und der katholischen Verleger.
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