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Eine Abtsbenediktion ist an sich eine sehr „katholische“ Angelegenheit. Umso beeindruckender war, wie der evangelische Superintendent Gerold Lehner bei der Feier in Kremsmünster eingebunden war.
Einerseits nahm er an der Segnung des Wassers für das Taufgedächtnis teil. Andererseits berührten seine Grußworte: Die Gemeinschaft des Leibes Christi, die Berufung zum Dienst, die Liebe zur Theologie – und Freundschaft verbinde ihn mit Abt Bernhard Eckerstorfer und seiner Gemeinschaft seit vielen Jahren, sagte er.
Das war nicht nur ein Zeichen gelebter Ökumene. Es zeigte auch, wie die Gottsuche, von der an diesem Tag viel die Rede war, zu einem gemeinsamen Weg wird.
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