KOMMENTAR_
Gerhard war bis in die 1950er-Jahre ein beliebter Name, er stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „der Speerstarke“ – eine Bedeutung, mit der ich mich aber nie identifizieren konnte: Das martialisch Durchdringende entspricht ganz und gar nicht meiner Natur.
Mein Namenstag wird von meiner Familie immer am 28. November gefeiert, auch wenn diesem Datum kein Heiliger zugeordnet ist. Ich kann mir also einen passenden Gerhard aussuchen und wähle den seligen Abt Gerhard von Kremsmünster. Im Stift finde ich durch den Mathematischen Turm ein befruchtendes Miteinander von Glaube und Naturwissenschaft.
Eine besondere Freude war es für mich, als meine Frau als zweiten Vornamen für unsere beiden Söhne Gerhard vorgeschlagen hat. Ich bin mit meinem Namen zufrieden.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN