BRIEF_KASTEN
In vielem glich ihr Schicksal dem ihrer Großtante, der hl. Elisabeth von Thüringen.
Schon als Zwölfjährige wurde sie mit König Dionysius von Portugal verheiratet. Elisabeth vermittelte in Kriegsfällen und ging deshalb als große Friedensstifterin in die Geschichte ein.
Sie unterstützte Kirchen und Klöster in Portugal, ließ Krankenhäuser, Kinderheime und Armeneinrichtungen bauen und stiftete einen großen Teil ihres Vermögens für Notleidende. Nach dem Tode ihres Ehemanns (1325) lebte sie als Terziarin in engem Kontakt mit dem Franziskanerinnenkonvent S. Clara in Coimbra.
Sie starb in Estremoz in Portugal und wird dort besonders verehrt. Bis zur Kalenderreform von 1969/70 war der 8. Juli ihr Gedenktag.
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