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Im ersten Buch Samuel (6,5) ist die Rede von „Mäusen, die euer Land verwüsten“. Hier sieht man schon, wie als welch bedrohliche Tiere die Nager wegen ihrer Masse wahrgenommen wurden – und es zweifellos auch waren. Das 20. Jahrhundert hat der Maus zu einem teilweise besseren Ansehen verhelfen können. Ein großer Beitrag in dieser Hinsicht geht auf Micky Maus (entstanden 1928) und ihren „Filmkollegen“ Jerry von „Tom und Jerry“ (ab 1940) zurück. Auch wenn solche Mäusestars in ihrer Ausgestaltung und in ihrem Verhalten durchwegs „vermenschlicht“ sind, zeigen sie doch auch typische Maus-Eigenschaften: Flinkheit und ein gewisses Durchhaltevermögen gehört dazu. Beide Eigenschaften führen zur Wahrnehmung der Maus als schlaues, manchmal sogar als mutiges Tier. Das zeigte sich schon in der bekannten Fabel „Der Löwe und die Maus“, die uns aus der Antike überliefert ist. Neben der grauen Hausmaus leben heute vor allem gezüchtete Farbmäuse in der Nähe der Menschen.
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Einsendungen bis 16. Mai an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz; E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 17: Umkehrfilme
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