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Nach der Apostelgeschichte (17,16–21) waren die Athener stets „heiß“ auf Neuigkeiten, konnten aber mit der Lehre des Paulus wenig anfangen: „Du bringst uns recht befremdliche Dinge zu Gehör. Wir wüssten gern, worum es sich handelt.“ Und Paulus, der aus der kleinasiatisch-griechischen Stadt Tarsos stammte, wusste, wo er anküpfen musste. Die Griechen mit ihrem an Göttern vollen Olymp hatten nämlich die Befürchtung, dass es Götter geben könnte, die sie nicht kennen. Daher errichteten sie auch einen Altar, den sie „dem unbekannten Gott“ widmeten. Dieser Gott, so die Argumentation des Paulus, sei der Schöpfer, der eine Gott schlechthin (Apg 17,22–31).
Machen Sie mit! Diese berühmte Rede hielt Paulus am Areopag. Auf der Akropolis, ganz in der Nähe des Areopags, wurde im Parthenon-Tempel die heidnische Schutzgöttin der Stadt, Pallas Athene, verehrt. Wie heißt der Stadtberg, auf dem der Parthenon steht?
Einsendungen bis 6. Juni an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz; E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 19: Speedy Gonzales
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