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„Transparenz statt mystischem Dämmer“ lautet ein Zwischentitel im aktuellen Katalog zur Ausstellung „Anton Bruckner und Sankt Florian. Wie alles begann“
Schon beim Gang durch die Räume der Ausstellung versteht man, was Kurator Klaus Heinrich Kohrs damit meint. Das Stift St. Florian war im 19. Jahrhundert ein Ort der Wissenschaft und der Kunst, ein Ort von Welt.
Beeindruckend, wer hier alles Station machte: Künstler:innen, Burgschauspieler:innen, Komponist:innen und Gelehrte schätzten die aufgeschlossene Stimmung im Stift St. Florian. Es war kein Hort des Rückzugs, kein Ort der spirituellen Verklärung. Kritisches Denken wurde genauso gefördert wie Kunst, Musik – und Bruckner.
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