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Als Graue Eminenz bezeichnet man eine einflussreiche Person, die im Hintergrund agiert und anderen das Scheinwerferlicht überlässt. Aufgrund der Undurchsichtigkeit ihrer Handlungen ist sie nicht beliebt.
Doch woher kommt die Bezeichnung? Mit „Eminenz“ wird ein Kardinal angesprochen. Viel mehr als nur ein Kirchenfürst war der berühmte Kardinal Richelieu (1585–1642): Als Erster Minister lenkte er die Geschicke Frankreichs. Aber auch so hohe Herren brauchen Berater, und ein wichtiger Mann für Richelieu war François-Joseph Le Clerc du Tremblay de Maffliers, der als Kapuzinerpater Père Joseph genannt wurde. Da seine Kutte graubraun war und die Menschen auf dem Hof bald erkannten, dass er als Beichtvater des Kardinals Einfluss auf dessen Entscheidungen hatte, wurde er „Graue Eminenz“ genannt.
Wie heißt der Autor, dessen drei Romanhelden Richelieu zum Gegner haben?
Einsendungen bis 28. Mai an: Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 8, 4020 Linz;
gewinnen@kirchenzeitung.at;
Lösung aus Ausgabe 18: Lettlands Flagge ist rot-weiß-rot, wobei der weiße Balken nur halb so breit ist wie die beiden roten. Die peruanische Flagge sieht wie die österreichische aus, ist aber um 90 Grad gedreht.
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