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Augustinus hat das Christentum zweifelsfrei stark geprägt. Besonders seine schriftlichen Werke, die dazu führten, dass man ihn später als Kirchenvater bezeichnete, hatten einen großen Einfluss auf das Christentum. Er verfasste neben seiner Autobiographie auch das besagte Buch über die Dreifaltigkeit. Die Legende zu diesem Buch wurde besonders in der Kunst oft porträtiert und lautet wie folgt: Augustinus trifft einen Knaben am Meer, der mit einem Löffel Wasser aus dem Meer in ein kleines Loch schaufelt. Auf die Frage, was er denn tue, meint der Knabe, dass er das Meer trockenlegen wolle. Augustinus belächelte ihn, doch der Knabe erwiderte, dass es eher für ihn möglich sei, das zu schaffen, als für Augustinus, in seinem Buch auch nur den kleinsten Teil der Geheimnisse der Dreifaltigkeit zu erklären. Er verglich dabei das Loch mit dem Buch, das Meer mit der Dreifaltigkeit und den Löffel mit dem Verstand des Augustinus. Daraufhin ging Augustinus nach Hause und begann über die Dreifaltigkeit zu schreiben – so gut er es eben konnte.
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Einsendungen bis 12. September 2021 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz; E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 33: 440 Tonnen
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