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Im 19. Jahrhundert wurde aus dem Alpinismus ein Wirtschaftszweig, auch in Österreich: der Fremdenverkehr. In diesem Zusammenhang entstanden motorisierte Aufstiegshilfen – wie die Schafbergbahn.
Wer mit der Schafbergbahn fährt, überwindet nicht nur 1190 Meter Höhenunterschied, sondern auch die Landesgrenze von Oberösterreich nach Salzburg. Der Schafberggipfel liegt im Nachbarbundesland und war schon vor dem Bau der Bahn Ziel nicht nur von Bergsteiger/innen, sondern auch von Tourist/innen. Die „Sommerfrischler/innen“ ließen sich, wenn die eigene Kraft nicht reichte, mit einem Sessel auf den Gipfel tragen.
Später wurde ein Weg für Pferde gebaut. Die Zahnradbahn, ab 1. August 1893 in Betrieb, war die moderne Alternative dazu. Sie schafft Steigungen bis 25,5 Promille und ist damit die steilste Zahnradbahn Österreichs. Heute fahren nicht nur neue, ölgefeuerte Dampfloks und dieselelektrische Loks zum Bergbahnhof, sondern für Nostalgiefahren gibt es auch noch drei originale kohlegefeuerte Dampfloks aus den Jahren 1893 und 1894.
Machen Sie mit! Die Bahn auf den Linzer Pöstlingberg ist keine Zahnradbahn, sondern eine Ad....?
Einsendungen bis 17. Juli 2022 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz; E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 25: der Lenz.
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