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Inhalt:
KUNST St.Pius

Unverwechselbare Kunstwerke

Kunst & Kultur

Jeden Donnerstag öffnet sich für sieben Künstler/innen die Ateliertür von „KUNST St.Pius“ der Caritas in Peuerbach. 
 

Ausgabe: 26/2021
29.06.2021
- Elisabeth Leitner
Elisabeth Watzek: Personenportrait 2017
Elisabeth Watzek: Personenportrait 2017
© Kunst St. Pius/Caritas

Sie arbeiten an ihren Werken. Malen, zeichnen, mit Farbe und in Schwarz-Weiß. An der Leinwand oder in ganz kleinen Formaten. Ihr Strich, ihr Stil ist unverwechselbar. Individuell.

 

Elisabeth Watzek sitzt vor ihren kleinformatigen Scheiben. Sie malt mit Kreide und mit Stiften. Figuren, Motive entstehen. Sie ist konzentriert, lässt sich von ihrem Tun nicht ablenken. Neben ihr hat Patrick Seifriedsberger Platz genommen. Er beobachtet, schaut interessiert dem Treiben zu. Vor ihm liegt ein A3-Blatt. Mit kräftigen Strichen geht er ans Werk. Schwarz-Weiß oder in Farbe. Das kommt ganz darauf an. „Malen ist ein Spaziergang auf einem Blatt Papier. Ein Stift ist für mich das Fahren durch die Landschaft. In der Nacht sind alle Häuser schwarz und die Straßen silbern. Zwischen den Farben ist schwarz“, so wird Patrick Seifriedsberger im Buch „Kunstblüht“ anlässlich 20 Jahre Kunst St.Pius zitiert. – Heute erzählt der junge Mann von Formel 1, von „Kit“ (das Auto aus der Fernsehserie „Knightrider“) und Fußball. Seit dem Jahr 2010 malt und zeichnet er. Beim jährlich stattfindenden Künstlerworkshop ist er in der Bildhauergruppe. Der Workshop mit Künstlern zählt zum Fixprogramm in St. Pius. Namhafte Künstler/innen wie Herbert Egger, Eva Fischer, Marion Kilianowitsch oder Walter Kainz leiten diese Workshops. Auch daraus hat sich das Profil des Ateliers Kunst St. Pius der Caritas entwickelt. 

 

Mit ihren Talenten

Die sieben Künstler/innen Andreas Kinberger, Rosemarie Hinterberger, Christian Mitterlehner, Elisabeth Watzek, Patrick Seifriedsberger, Franz Stadler und Melanie Zuntner nutzen jeden Donnerstag die Möglichkeit, im Atelier der Caritaseinrichtung ihrer Leidenschaft nachzugehen. Die Künstlerin Andrea Hinterberger begleitet sie auf ihrem Weg, eröffnet neue Möglichkeiten, bestärkt die Kunstschaffenden. Bei näherer Betrachtung zeigt sich: Jede/r der sieben Künstler/innen hat einen eigenen Stil, unverwechselbar, wieder erkennbar und doch auch immer wieder überraschend. – Theresia Klaffenböck ist die Leiterin der Einrichtung „Therapie und Kunst“ in St. Pius. Im Jahr 1997 wurde mit dem therapeutischen Malen begonnen, seit dem Jahr 2000 hat sich parallel dazu auch das Kunst-Atelier entwickelt: „Die Menschen, die im Atelier arbeiten, malen, zeichnen, werden mit ihrem Talent gesehen, nicht mit einem Defizit. Sie erleben: Ich kann das! – Die künstlerische Tätigkeit verändert ganz viel von ihrer Persönlichkeit. Die Künstler/innen stellen sich zudem in einer Ausstellung der Öffentlichkeit, ihre Kunst muss sich beweisen.“ Nicht jeder sei ein Künstler, eine Künstlerin, aber die sieben Besucher/innen des Ateliers hätten eindeutig Talent und eine eigene künstlerische Handschrift entwickelt, meint Klaffenböck: „Wir von St. Pius sind nur das Vehikel, damit sie arbeiten können, wir besorgen die Farben und schaffen die bestmöglichen Rahmenbedingungen.“ 

 

Individuelle Kunst

Kunst von Menschen mit Beeinträchtigung, Outsider Art, Art Brut: Viele Begriffe gibt es, um Kunst zu beschreiben und einzuordnen.Vielfach wird Kunst auf den Entstehungsort reduziert oder mit einem Etikett versehen. „Individuelle Kunst“ nennt Maria Reitter die Arbeiten von Menschen, die im Kunst-Atelier in Peuerbach entstanden sind. Die Caritas-Mitarbeiterin hat sich in ihrer Dissertation „Mondbär und Messinokeks = Art Brut?“ mit dem Thema genauer auseinandergesetzt und die Entwicklung in Österreich, Deutschland und der Schweiz unter die Lupe genommen. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit stellt sie auch Künstler/innen aus St. Pius vor. Den in der Kunstgeschichte weitverbreiteten Begriff „Art Brut“ für Kunst von Menschen mit psychischen Erkrankungen hält sie für nicht zutreffend: „Es geht hier um individuelle Kunst von Menschen mit Beeinträchtigungen. Der Fokus liegt auf der Einzelpersönlichkeit und auf dem Individuum.“ – Ein Blick ins Atelier zeigt: Diese Kunst ist einzigartig, die Bildsprache oft unmittelbar und berührend. Die Künstler/innen drücken sich über ihre Bildwelten aus, zeigen Facetten ihres Seins, die ohne Farbe und Stift nicht sichtbar geworden wären. Manche Arbeiten werden vermutlich bei einer Ausstellung in Linz im Herbst zu sehen sein. Bis dahin wird gemalt und gezeichnet. Wie jeden Donnerstag. «


Infos zur Ausstellung werden angekündigt.

 

 

Mondbär und Messinokeks

 

Für Sie gelesen
Die Ein- und Zuordnung von Begriffen kann helfen, sich in der Fülle von Informationen zurechtzufinden. Manchmal sind Zuordnungen aber auch einengend und gehen am Kern der Sache vorbei. Den Eindruck gewann Maria Reitter, die sich in ihrer Dissertation an der Katholischen Privatuniversität kritisch mit dem Begriff „Art Brut“ auseinandersetzt: Kunst, die in Einrichtungen entsteht, wird oft mit diesem Sammelbegriff bezeichnet. Sie meint aber vorrangig Kunst, die von Menschen mit psychischen Erkrankungen geschaffen wurde. Kunst, die aus dem Atelier der Caritas-Einrichtung St. Pius kommt oder aus dem Diakoniewerk Gallneukirchen bezeichnet Reitter hingegen als „Individuelle Kunst“. Es geht ihr um Kunst von Menschen mit Beeinträchtigungen, um Künstler/innen mit eigener Handschrift. Den Fokus legt Reitter auf die Einzelpersönlichkeit und das Individuum. Reitter möchte mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit zur Diskussion anregen und liefert einen spannenden kunsthistorischen Abriss über die Begriffsgeschichte. Weiters stellt sie in ihrer Arbeit, die auch als Buch erschienen ist, Ateliers in verschiedenen Einrichtungen vor: Neben KUNST St. Pius kommen auch das Diakoniewerk Gallneukirchen, das Institut Hartheim, die Lebenshilfe Gmunden und internationale Einrichtungen vor. Anregende Lektüre! 

Mondbär und Messinokeks = Art Brut? Maria Reitter, Hg. Fonds andersART, € 15,–. Buchhandlung ALEX in Linz.

 

 

Zu Bild 1: Eine Arbeit von Elisabeth Watzek: Sie hat diese Personenportraits im Jahr 2017 mit Bleistift und Farbstift auf Papier gemalt. Watzek, geboren 1974, lebt seit frühester Jugend in St. Pius. Seit 1998 malt und zeichnet sie im Atelier der Caritaseinrichtung.   

Jede/r der sieben Künstler/innen hat einen eigenen Stil.
Jede/r der sieben Künstler/innen hat einen eigenen Stil.
© KiZ/Elle
Im Atelier: Die sieben Künstler/innen arbeiten nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einem großen Raum.
Im Atelier: Die sieben Künstler/innen arbeiten nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einem großen Raum.
© KiZ/Elle
Elisabeth Watzek malt  „Trau-di“-Figuren
Elisabeth Watzek malt „Trau-di“-Figuren
© KiZ/Elle
„Trau-di“-Figuren
„Trau-di“-Figuren
© KiZ/Elle
Theresia Klaffenböck und Maria Reitter im Gespräch
Theresia Klaffenböck und Maria Reitter im Gespräch
© KiZ/Elle
Mondbär und Messinokeks = Art Brut? Maria Reitter, Hg. Fonds andersART, € 15,–
Mondbär und Messinokeks = Art Brut? Maria Reitter, Hg. Fonds andersART, € 15,–
© Hg. Fonds andersART
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