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Stift St. Florian - Wo sich Bruckner entfalten konnte

KULTUR_LAND

Seine Kreativität entfaltete sich in St. Florian. Nach dem Tod des Vaters kam Anton Bruckner als Sängerknabe in das Stift: ein Ort von Welt, in dem Kunst und Wissenschaft gefördert wurden. 

Ausgabe: 19/2024
07.05.2024
- Elisabeth Leitner
Bruckner-Musik am Bruckner-Flügel.
Bruckner-Musik am Bruckner-Flügel.
© kiz/elle

Komponisten, Burgschauspielerinnen, Schriftstellerinnen und Historiker gaben sich im 19. Jahrhundert im Augustiner-Chorherrenstift ein Stelldichein. Das Stift wurde durch die Pröpste Michael Ziegler und Michael Arneth zu einer neuen Blüte geführt. 


90 Chorherren zählte das Stift damals, sodass manch Anwärter aufgrund von Platzmangel abgewiesen werden musste. Die jungen Chorherren wurden ermuntert, an der Universtität in Wien zu studieren und sich der Forschung zu widmen.

 

Zur jahrhundertelang gepflegten Musiktradition gehörte seit 1774 auch die größte Orgel der Donaumonarchie. In Reiseberichten wird die wunderbare Lage des Stifts und die majastetische Gestaltung durch Jakob Prandtauer beschrieben.  

 

Wie alles begann

 

Über all das informiert die erste Station der Ausstellung „Wie alles begann. Bruckners Visionen“. Eröffnet am Tag des hl. Florian wird die Schau bis 27. Oktober Besucher:innen in die Welt Bruckners und seiner Zeitgenossen entführen.

 

Sie zeigt mit vielen anschaulich präsentierten Fotografien, Briefen, Dokumenten, Plänen, dem Bruckner-Flügel und Bruckners Mobiliar ein Bild von Bruckners  Kreativstätte – und implitzit auch von Kirche, die sich damals mitten im gesellschaftlichen Zentrum positionierte, wie Kurator Klaus Heinrich Kohrs betonte. 

 

Bruckners Jugend

 

Die Ausstellung im Stift St. Florian informiert auch darüber, welche unmittelbare Auswirkungen der Tod von Bruckners Vater im Jahr 1837 für den zwölfjährigen Anton hatte.

 

Seine Mutter war mit fünf Kindern in eine Notlage geraten. Als Pfarrer Seebacher die triste Lage der Familie sah, wurde er aktiv und schrieb Propst Arneth einen Bitt-Brief, dieser holte den kleinen Anton als Sängerknaben nach St. Florian.

 

Arneth, gebürtig aus Leopoldschlag, wählte insgesamt drei Knaben aus, die beim Schullehrer am Marktplatz wohnen sollten und auf Kosten des Stifts Musikunterricht bekamen.

 

Etliche Auftritte waren schon zu bewältigen: 94 Messen waren es im Jahr 1838/39. Bruckner erhielt zusätzlich Geigen- und Orgelunterricht.

 

Bruckner als Lehrender 

 

Station zwei lässt die Zeit Revue passieren, in der Bruckner als Lehrender tätig war. Beeindruckend in Bruckners Biografie ist grundsätzlich, sein Wille sich ein Leben lang fortzubilden, er war ein ewig Lernender.

 

Sein erster Dienstort war Windhaag bei Freistadt, gefolgt von Kronstorf und St. Florian. Mit kleinen Kompositionen und Widmungen hielt sich Bruckner mit seinen (Berufs-)Wünschen in Erinnerung. In St. Florian übernahm er bei seiner Rückkehr als Lehrer Orgeldienste und wurde bis 1855 vorläufiger Stiftsorganist. Bruckner durchforstete das Musikarchiv des Stifts und studierte Werke von Mozart, Michael und Joseph Haydn, Beethoven und anderen Komponisten. In dieser Zeit widmete er sich auch seinen kompositorischen Studien.

 

Ab 1849 entstanden an die 30 Kompositionen, sechs davon können in der Ausstellung angehört werden. 1855 übersiedelte Bruckner nach Linz, zuvor hatte er am Vorspiel für den provisorischen Posten als Dom- und Stadtpfarrorganist Linz teilgenommen und gewonnen. 

 

Dem Stift verbunden

 

Dem Stift blieb er – auch in seiner späteren Wiener Zeit immer verbunden. Die Gruft wurde denn auch seine letzte Ruhestätte. Bruckner verfügte testamentarisch, dass sein Körper nach seinem Tod einbalsamiert und in einem doppelten Metallsarg direkt unterhalb der Orgel beigesetzt werden sollte. Er starb am 11. Oktober 1896 im Alter von 72 Jahren in Wien und wurde dann nach Oberösterreich überstellt. Die Station vier dokumentiert das aufwändige Verfahren rund um Bruckners Tod und seinen Leichnam.

Propst Holzinger meinte dazu bei der Präsentation: „Wir haben ihn. Hier ist er – der Sarkophag mit Inhalt!“

 

Aber nicht nur das: In einem Gedenkzimmer (in der Ausstellung Station drei) ist zuvor jenes Mobiliar zu sehen, das sein Bruder Ignaz Bruckner schon zu Lebzeiten sammelte. Darunter auch Möbelstücke aus der Wiener Zeit, etwa sein Totenbett und das Bild der verstorbenen Mutter am Totenbett  – hinter einem grünen Vorhang verborgen. 

 

Drei Pavillons

 

Im Stiftshof befinden sich zudem drei Pavillons, die – künstlerisch gestaltet – Hörbeispiele, Filmporträts und die Biografie Bruckners niederschwellig erlebbar machen. Ein aufschlussreicher Katalog sowie verständliche Museumsführer komplettieren das Ausstellungsangebot.

 

Auch Kinder sind willkommen, ein spannendes Vermittlungsprogramm wurde eigens dafür erarbeitet.  


www.anton-bruckner-2024.at

 

 

 

Florian-Empfang

 

Bei einem Empfang des Landes Oberösterreich im Stift St. Florian wurde der Ernennung des heiligen Florian zum Landespatron vor 20 Jahren gedacht. Gleichzeitig wurde die dortige Bruckner-Ausstellung eröffnet.

 

Der Festakt wurde von den St. Florianer Sängerknaben auf gewohnt hohem Niveau begleitet. Viel Applaus bekam das Ensemble „UNIverse“ der Anton Bruckner Privatuniversität des Landes, in dem Musiker mit und ohne Beeinträchtigung miteinander auftreten. Zusammen mit dem Spring String Quartett führten sie ein Musikstück von Severin Trogbacher auf, das Melodien aus dem ersten Satz von Bruckners vierter Symphonie aufgreift.


Landeshauptmann Thomas Stelzer bezeichnete in seiner Rede Oberösterreich als „Region, in der zukunftsorientierte Entwicklung gelebt“ werde, wo man einen „realistischen Blick für notwendige Entscheidungen“ und „Offenheit für innovative Lösungen“ habe.

 

Botschaft St. Florians

 

Bischof Manfred Scheuer interpretierte die Botschaft des heiligen Florian für Menschen im 21. Jahrhundert als Ermutigung, von sich abzurücken und andere in den Blick zu nehmen und wenn nötig sich mit Haut und Haaren einzusetzen für die Fragen, Nöte und Anliegen der Mitmenschen.

 

 

 

Bruckner-Exkursion

 

Die erste von drei Bruckner-Exkursionen fand am Fr., 3. Mai statt. Die Kirchenzeitung lud ihre Abonnent:innen ein, das Diözesanarchiv und den Mariendom zu besuchen. Dort warteten Bruckner-Exponate und Bruckner-Orte auf die interessierte Leserschaft. 


Der Leiter des Diözesanarchivs Klaus Birngruber führte die Besucher:innen zunächst in die Kunst des Archivierens ein und zeigte dann besondere Exponate, die im Zusammenhang mit Anton Bruckner und Bischof Rudigier stehen: u. a. Dombaupläne, Werk-Widmungen oder die Partitur der e-Moll-Messe.

 

Weiter ging es in den Mariendom. Dort führte Dompfarrer Max Strasser durch den Dom und zeigte u. a. Orte, an denen Bruckner gewirkt hatte. Abschließend ließ Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel seine Improvisationen, inspiriert von Bruckner, erklingen. Prachtvoll! 

 

„Wie alles begann. Bruckners Visionen“ ist Teil der KulturEXPO Anton Bruckner 2024: Alfred Weidinger, OÖ. Landeskultur GmbH, LH Thomas Stelzer und Propst Johann Holzinger CanReg, Margot Nazzal, Landeskulturdirektion und Kurator Klaus H. Kohrs.

"Wie alles begann. Bruckners Visionen" ist Teil der KulturEXPO Anton Bruckner 2024: Alfred Weidinger, OÖ. Landeskultur GmbH, LH Thomas Stelzer und Propst Johann Holzinger CanReg, Margot Nazzal, Landeskulturdirektion und Kurator Klaus H. Kohrs.

Bruckner-Zimmer im Gedenkraum.
Bruckner-Zimmer im Gedenkraum.
© kiz/elle
Bruckner überall: Filmporträts im roten Pavillon. Norbert Trawöger und Propst Johann Holzinger im roten Pavillon.
Bruckner überall: Filmporträts im roten Pavillon. Norbert Trawöger und Propst Johann Holzinger im roten Pavillon.
© kiz/elle
Bruckner und Linz: ein Blick in das Diözesanarchiv.
Bruckner und Linz: ein Blick in das Diözesanarchiv.
© kiz/elle
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