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Kunst im Kirchenraum

Neues Portal der Pfarrkirche Arnreit: Umfangen, gehalten, geöffnet – geliebt

KULTUR_LAND

Begehbare Kunst im Kirchenraum: Das von Robert Oltay künstlerisch gestaltete Portal der Pfarrkirche Arnreit lädt seit Ostern ein zum Durchschreiten. 

Ausgabe: 17/2023
25.04.2023
- Elisabeth Leitner
© V. Wakolbinger, Oltay, Lindorfer

Wer durchgeht, wird gleichsam umarmt: So schlicht kann man es sagen. Das künstlerisch gestaltete Portal der Pfarrkirche Arnreit lädt seit Kurzem zum Durchschreiten ein.  


Der Linzer Künstler Robert Oltay hat nach einem geladenen Wettbewerb im Mai 2022 den Auftrag dafür erhalten. In der Glasmalerei des Stifts Schlierbach wurden seine Entwürfe in mehreren Arbeitsschritten umgesetzt. Kurz vor Ostern 2023 konnte das Eingangstor fertiggestellt werden, am Sonntag, 16. April, hat Pfarrer Paulus Manlik das Portal aus Glas und Stahl nun gesegnet. „Das Portal verbindet Innen und Außen – wir tragen unsere Welt hinein, wir nehmen Jesu Botschaft und seine Gegenwart mit hinaus in unsere Welt“, beschreibt Pfarrer Paulus Manlik die inhaltliche Funktion des Portals. 

 

Strahlkraft der Farben


Die Strahlkraft der Farben ist beeindruckend. Die Glasarbeit wird von außen, aber auch von innen mittels Beleuchtung zu sehen sein. Während viele Glasarbeiten in Kirchen oft in großer Höhe sind, ist Oltays Werk auf Augenhöhe zu erleben. Die Zusammenarbeit mit der Glasmalerei hat der Künstler als inspirierend erlebt und hebt besonders die Unterstützung und Beratung von Glasrestauratorin Kyra Kleinschmidt hervor. 


Im Stift Schlierbach war er mehrmals „in Klausur“. Farbproben mussten gesichtet und das benötigte mundgeblasene Antikglas bestellt werden. Oltay erzählt: „Drei Tage war ich Ende Jänner 2023 in der Glasmalerei und habe mich für die Farb- und Flächenaufteilung und den Verlauf der Bleiruten im Maßstab 1:1 in seiner endgültigen Form entschieden. Dabei müssen Farbverläufe der Glastafeln mit den farblichen Übergängen des Entwurfs harmonisieren.“ Oltay hat auch die Glasschmelzfarben ausgesucht.

 

Nach dem Zuschnitt wurden die Teile in der Werkstatt wie ein Mosaik auf einem Glastisch aufgelegt. Im Februar hat Oltay die Glasteile bemalt, dann wurden die Farben im Ofen gebrannt. Erst durch den Brennvorgang verbinden sich die gemalten Stellen mit dem Glas und werden transparent. Die letzte Etappe bildete die Verbleiung mittels Bleiruten, um die einzelnen Flächen zu fixieren.

 

In der Glaswerkstatt wurde die Wirkung der Farben von Robert Oltay überprüft
Die Glasteile wurden vom Künstler aufgelegt
Die Segnung des Portals
Die Segnung des Portals
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Hineingenommen 


Gewünscht war bei der Ausschreibung – in Zusammenarbeit mit dem Kunstreferat der Diözese Linz – eine Arbeit zum Thema „Taufe“ als Gegenstück zum 1970 geschaffenen Fenster im Altarraum: Dieses rückt mit der Darstellung des Letzten Abendmahls die Eucharistie in den Mittelpunkt. Der Mensch ist durch die Taufe hineingenommen in die Gemeinschaft, er wird umfangen, aber nicht festgehalten und kann den sich öffnenden Raum betreten.

 

Oltay hat für das Portal eine Figur geschaffen, die Besucher:innen beim Eintreten umfängt: „Man kann durch diese Umarmung gestärkt hineingehen“, hofft er. Der Künstler umkreist das Thema Taufe gut erkennbar, ohne eine fotorealistische Arbeit abzuliefern. Das Sakrament der Taufe wird durch die reinigende und klärende Kraft des Wassers symbolisiert, die Hauptfigur in Orange und Rot taucht aus dem Wasser auf, über ihr schwebt die Taube. 

 

Dauerhaft


Oltay ist mit Ausstellungen im In- und Ausland präsent. Geboren ist er in Aachen. Seit seinem 15. Lebensjahr lebt er in Linz und studierte an der damaligen Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung, Meisterklasse Malerei und Graphik. Seit seinem Diplom 1986 ist er freischaffend tätig. Eine künstlerische Arbeit an der Schnittstelle zwischen Mensch und Leben im öffentlichen Raum schaffen zu können, war ein langgehegter Wunsch des Künstlers. Dass diese Installation im Kirchenraum nun dauerhaft und zudem begehbar ist, erfüllt ihn mit Freude. 

 

Aufwertung


Auch die Pfarre Arnreit reagiert „einhellig positiv“ auf das neue Portal, berichtet Pfarrer Paulus Manlik nach der Segnung des Portals und meint, dass die Portalgestaltung eine „bedeutende Aufwertung unserer einfachen Dorfkirche darstellt“. Mehrmals wurde auch die gute Zusammenarbeit von Pfarre, Kunstreferat,  Abteilung Kirchliches Bauen, Glasmalerei, Bundesdenkmalamt und den verschiedenen Firmen hervorgehoben.

Das fertiggestellte Portal der Pfarrkirche Arnreit
Das fertiggestellte Portal der Pfarrkirche Arnreit
© Grabner
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