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Ein Sonnenstrahl als Zeichen

Kunst & Kultur

In der Pfarrkirche Ostermiething kann man zu Mariä Himmelfahrt, am Fest der Kirchenpatronin, ein besonderes Lichtzeichen sehen. Jeweils um 19.50 Uhr fällt ein Sonnenstrahl genau auf das Zentrum des Hochaltarbildes.
 

Ausgabe: 33/2020
11.08.2020
- Manfred Fischer
Der Hochaltar von Ostermiething. Damit das Lichtzeichen am Patroziniumstag, dem 15. August, zu sehen ist, muss natürlich wolkenloses und sonniges Wetters herrschen. Die hier gezeigte Aufnahme wurde 2017 gemacht.
Der Hochaltar von Ostermiething. Damit das Lichtzeichen am Patroziniumstag, dem 15. August, zu sehen ist, muss natürlich wolkenloses und sonniges Wetters herrschen. Die hier gezeigte Aufnahme wurde 2017 gemacht.
© Fischer

Jedes Jahr versammelt sich am 15. August gegen 19.30 Uhr eine Schar Interessierter in der Ostermiethinger Pfarrkirche. Wenn die Sonne scheint, wandert ein Sonnenstrahl über das Hauptbild des Hochaltares. Um 19.50 Uhr beleuchtet der Strahl genau die Mitte des Bildes, das die Auffahrt Marias in den Himmel darstellt. Der 15. August ist Mariä Himmelfahrt, der Tag des Patroziniums der Kirche. „Es ist ein einzigartiges und berührendes Erlebnis, diese Wanderung des Lichtstrahles zu verfolgen. Der Sonnenstrahl tritt über ein ovales Fenster auf der Empore in unser Gotteshaus ein und trifft genau auf das Bild am Hauptaltar“, beschreibt Pfarrer Markus Menner die Szenerie.

 

Das Wissen der Baumeister

Der Neubau der prächtigen barocken Pfarrkirche erfolgte zwischen 1676 und 1682. Der 19 Jahre später aufgestellte Hochaltar aus Holz ist ein Gemeinschaftswerk des Tischlers Michael Littman, des Bildschnitzers Ferdinand Oxner und des Fassmalers Franz Ignaz Schinagl, alle aus Burghausen. Die Bilder schuf Friedrich Degär. Das zentrale Bild zeigt im unteren Teil den Tod Marias und darüber ihre Aufnahme in den Himmel. Diese Szene beleuchtet der Sonnenstrahl am 15. August. Der Hauptaltar musste also 1701 an einer exakt berechneten Stelle aufgestellt werden, damit dieses mystische Ereignis möglich ist. 

 

Verbindung von Himmel und Erde

Astronomie und Religion habe schon lange vor dem Christentum zueinander gefunden. Die Menschen verbanden sakrale Bauten immer wieder mit dem astronomischen Geschehen am Himmel. Man denke nur an den Steinkreis von Stonehenge. Sonnenauf- und -untergänge an bestimmten Stellen halfen, das Jahr und damit die richtigen Zeiten für Aussaat und Ernte zu erkennen.
Im Christentum setzte sich diese Tradition fort. Die Genauigkeit, mit der Kirchen als astronomische Kalender funktionieren, erstaunt bis heute. Nicht umsonst lebt das lateinische Wort für Kalenderberechnung – „Computus“ – heute im Computer weiter. Kalender waren sozusagen „geweihte“ Computer.

 

Spirituelle Lichtführung

Manches Wissen geriet in Vergessenheit. So entdeckte man erst 2002 wieder, dass das Licht in der Wallfahrtskirche am Hafnerberg in Altenmarkt an der Triesting (NÖ) zwischen Wintersonnenwende und Christtag auf den Erzengel Michael als Verteidiger Gottes, dann auf Altar und Tabernakel und schließlich zum „Auge Gottes“ wandert.
Beim Wiener Stephansdom gibt es nur einen einzigen Tag im Jahr, an dem das Kirchenschiff in seiner ganzen Länge vom Licht der aufgehenden Sonne durchflutet ist: am 26. Dezember, dem Stephanitag.
 

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