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Inhalt:

Der allgegenwärtige Maximilian

Kunst & Kultur

Maximilian I. war der „letzte Ritter“ und der „erste Kanonier“. Leben und Wirken des vor 500 Jahren am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit gestorbenen Habsburgers werden heuer an vielen Orten Österreichs in Ausstellungen und Veranstaltungen beleuchtet. Dem Kaiser, der um seine Nachrede besorgt war, würde das vermutlich gefallen.
 

Ausgabe: 12/2019
19.03.2019
Sehenswertes zum Maximilianjahr: Porträt des Kaisers in einem Buch der Nationalbibliothek (rechts), die Verehrung des Heiligen Leopold (links oben), eine osmanische Gesandtschaft (abgebildet im Tiroler Fischereibuch) und der Maximilianerker der Welse
Sehenswertes zum Maximilianjahr: Porträt des Kaisers in einem Buch der Nationalbibliothek (rechts), die Verehrung des Heiligen Leopold (links oben), eine osmanische Gesandtschaft (abgebildet im Tiroler Fischereibuch) und der Maximilianerker der Welse
© Nie

Wer sich im Leben kein Gedenken erschafft, hat auch nach seinem Tode kein Gedenken, und dieser Menschen wird mit dem Glockenton vergessen sein.“ Kaiser Maximilian I. (1459–1519) ist es gelungen, die richtigen Schlüsse aus dieser in seinem „Weißkunig“ niedergelegten Erkenntnis zu ziehen. An vielen Orten Österreichs gibt es heuer Ausstellungen und Veranstaltungen aus Anlass seines 500. Todestages am 12. Jänner. Natürlich hat die große Aufmerksamkeit auch mit der Stellung Maximilians in der Reihe der Habsburgerherrscher zu tun: Seine Heiratspolitik erschloss seiner Familie Burgund (durch seine Heirat mit Maria von Burgund), Spanien samt der Neuen Welt (Doppelhochzeit zweier seiner Kinder) sowie Böhmen und Ungarn (Doppelhochzeit zweier seiner Enkel). Aber das heurige Interesse gilt auch dem Kaiser, der sich durch geschickte literarische Selbstvermarktung ein Denkmal als „letzter Ritter“ gesetzt hat.

 

Romane

Das hat unter anderem mit zwei literarischen Werken zu tun: Im „Theuerdank“ wird die Brautfahrt eines ritterlichen Helden zu seiner Angebeteten beschrieben. Hinter dem im Auftrag Maximilians geschriebenen Versroman steht seine eigene Hochzeit mit Maria von Burgund. Im „Weißkunig“ („Weißer König“) geht es um die Lebensgeschichte eines jungen Königs, der als Glorifizierung Maximilians erkennbar ist. Aber Bücher dienten Maximilian nicht nur für seine Propaganda, sondern waren auch seine Leidenschaft. Teile seiner Bibliothek sind Bestandteil der vergangene Woche in der Nationalbibliothek eröffneten Maximilian-Ausstellung (siehe rechts). Weitere der über 90 Exponate geben einen Einblick in die Gedankenwelt und Weltwahrnehmung an der Schwelle zur Neuzeit: zum Beispiel von den Planetenbeobachtungen eines Georg von Peuerbach, über die Schilderungen aus Indien des Tirolers Balthasar Springer oder das Treffen mit einer osmanischen Gesandtschaft in Stams, das im Tiroler Fischereibuch verewigt wurde. Tatsächlich stammen viele der ausgestellten Bücher aus der Ambraser Sammlung, die im 17. Jahrhundert von Tirol nach Wien transferiert wurde und heute auf der „Memory of Austria“-Liste der UNESCO steht.

 

Tirol

Dass der finanziell meist klamme Maximilian an Tirol, welches er von Sigismund dem Münzreichen übernommen hatte, nicht nur emotional hing, hat unter anderem mit den Silberbergwerken sowie Einnahmen aus Maut, Zoll und Salz zu tun. Auch ohne den zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen des Jubiläumsjahres (siehe rechts) wäre Maximilian dort heute allgegenwärtig, wie zwei prominente Beispiele zeigen: Das Goldene Dachl in Innsbruck wurde aus Anlass der Zeitenwende (1500) von Maximilian in Auftrag gegeben. Und die „Schwarzmander“ in der Innsbrucker Hofkirche sollten Maximilians Grabmal werden, wurden aber von Maximilians Enkel Ferdinand I. in Innsbruck aufgestellt.
Gestorben ist der „letzte Ritter“ auf der Durchreise in Wels. Dort startete diese Woche (21. 3.) eine Sonderausstellung zum Leben des Kaisers. Begraben ist Maximilian in der St.-Georgs-Kathedrale seiner Geburtsstadt Wiener Neustadt. Dort öffnet Ende März eine Ausstellung ihre Tore.
Eine besondere und mit Bezügen ins Hochmittelalter versehene Auseinandersetzung mit Maximilian kann in einer Ausstellung im Stift Klosterneuburg gefunden werden: Unter Maximilians Vater Friedrich III. war es gelungen, den Babenberger-Herzog Leopold III. (1073–1136), der das Stift gegründet hatte, 1485 heiligsprechen zu lassen. Abstammung, Stifter, Stammbäume – hier trafen sich die Anliegen des Stiftes und Maximilians, der den ersten, silbernen (heute nicht mehr vorhandene) Schrein für die Gebeine des Heiligen spendete und an deren Übertragung am 15. Februar 1506 teilnahm. Heute gilt der 15. Februar im Gegensatz zum eigentlichen Gedenktag am 15. November als „kleiner Leopolditag“ – auch dank Maximilian, der einst dabei sein wollte.
Beim heurigen Maximiliansjahr dabei sein kann man an vielen Orten. Maximilian ist fast allgegenwärtig. Die Sorge, dass er nach seinem Tod in Vergessenheit fallen könnte, erweist sich als unbegründet. «

 

Ausstellungen

 

Einen Schwerpunkt setzt Tirol im Maximilianjahr 2019: Neben Ausstellungen (derzeit läuft eine im Museum Goldenes Dachl, Mitte April starten drei, weitere folgen) gibt es Veranstaltungen. Infos: maximilian2019.tirol.

 

Anfang/Ende. Ab 21. März ist die Ausstellung am Sterbeort Maximilians in der Welser Burg (OÖ) zu sehen: www.wels.gv.at. Die Veranstaltungen im Geburtsort Wiener Neustadt sind unter www.wiener-neustadt.at zu finden.


Geisteswelt. Seit vergangener Woche vermittelt die Ausstellung „Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger“ der Nationalbibliothek in Wien die Geisteswelt Maximilians und seiner Epoche: www.onb.ac.at.

 

Heilig. Den Verbindungen zwischen Maximilian, Klosterneuburg und dem heiligen Leopold geht eine Ausstellung im Stift Klosterneuburg nach, deren Hauptteil nur mit Führung besichtigt werden kann: www.stift-klosterneuburg.at.

© ÖNB
© ÖNB
© Stadt Wels
Das Goldene Dachl und die „Schwarz­mander“ zeugen in Innsbruck von Maximilian.
Das Goldene Dachl und die „Schwarz­mander“ zeugen in Innsbruck von Maximilian.
© Copyright: Christof LacknerFotograf www.christoflackner.at
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