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Er war mehrmals in Wilhering zu Gast, der Affe auch: Bruckner weilte im späteren Atelier von Balduin Sulzer, der Affe saß im Palmenhaus. Möglicherweise haben sich die beiden stundenlang beobachtet? – Es gibt gute Gründe, das anzunehmen. Jedenfalls Gründe genug, um daraus ein Theaterstück mit Musik zu kreieren.
Zum 30-Jahr-Jubiläum serviert das Theaterspectacel Wilhering Skurriles und Köstliches gleichzeitig: „Bruckners Affe“ heißt das Stück, das am 10. Juli Premiere feiert und das Publikum bis 2. August begleiten wird. Das als Stationentheater konzipierte Werk aus der Feder von Schriftstellerin Karin Peschka wird in der Stiftskirche und in der Scheune stattfinden.
Je skurriler die Geschichte, umso mehr Musik gibt es, erzählt Komponist Rudolf Jungwirth, der seine Tondichtungen beisteuert. Die Idee zum Stück entsprang Norbert Trawögers Fantasie, der in einer Bruckner-Symphonie ein Affenthema entdeckt hatte.
Die als Traumwelten Bruckners angelegte Bühnenfassung inszeniert Joachim Rathke und lässt dabei Bruckner in drei Alterskategorien vorkommen: jung, erwachsen, alt. An die 30 Mitarbeiter:innen werden tätig sein, 5000 Karten werden aufgelegt. Die Bruckner-Festspiele in Wilhering können beginnen, Karten gibt es bereits jetzt.
Tel. 0699 109 767 39
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