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Der Linzer Mariendom und der Domplatz werden am 3. September ab 19:30 Uhr zur einzigartigen Bühne für die Eröffnung des Festivals.
Der japanische Kinder- und Jugendchor „White Hands Chorus Nippon“ interpretiert bei der Eröffnung gemeinsam mit Sänger:innen die Europahymne. Die gehörlosen Mitglieder des Chors „übersetzen“ dabei Beethovens berühmte Schiller-Vertonung „An die Freude“ mit weißen Handschuhen in rhythmisch-performative Gebärdensprache. Mitsingen und Mitgebärden durch das Publikum sind dabei ausdrücklich erwünscht. Die Fotografin Mariko Tagashira begleitet den Chor seit mehreren Jahren und hat einen einzigartigen Weg gefunden, die Gesten der Kinder mithilfe von Langzeitbelichtungen als poetische Lichtspuren in ihren Bildern festzuhalten. Ihre Arbeiten werden während der Ars Electronica im Dom in Kombination mit Soundinstallationen und Tastbildern gezeigt.
Das Kirchenschiff des Mariendoms wird zur „musikalischen Experimentierfläche“: So trifft bei der Ars-Eröffnung künstliche Intelligenz auf Johann Strauss und ein Roboter auf die Orgel. Medienkunst-Installationen sind in der Domkirche bis 7. September zu besuchen. Das gilt auch für „Parliament of Streams“ , wo Besucher:innen in die Klangwelt von Flüssen eintauchen können, die durch Wasserkraft verändert wurde.
Mehr Infos: ars.electronica.art
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