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In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Lothar Schultes die verschiedenen Kunstepochen vor. Teil 1: Vorromanik

Kunst in Oberösterreich: Ein Blick auf die Vorromanik

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ stellt Kunstexperte Lothar Schultes die verschiedenen Kunstepochen vor. In Teil 1 widmet er sich der Vorromanik und präsentiert Beispiele aus Oberösterreich.

Ausgabe: 41/2023
10.10.2023
- Lothar Schultes
Martinskirche Linz, Innenraum
Martinskirche Linz, Innenraum
© Schultes

Die Romanik war der erste europäische Kunststil nach dem Ende der Antike und verdankt ihren Namen dem Rückgriff auf die Architektur Roms. Die Zeit davor wird mangels eines eigenen Epochenbegriffs als Vorromanik bezeichnet. 


Das heutige Oberösterreich stand damals unter der Herrschaft der bayerischen Agilolfinger, die Klöster in Mondsee und Kremsmünster gründeten. 788 wurde Herzog Tassilo von Karl dem Großen entmachtet und sein Land dem Frankenreich einverleibt. Die kulturelle Blüte endete 907 mit der Niederlage gegen die Magyaren, die erst 955 durch Otto den Großen auf dem Lechfeld besiegt wurden. 


Kirchlich gehörte das Gebiet zur Diözese Passau. Der kulturelle Schwerpunkt lag in Salzburg, wo Bischof Virgil bis 774 den ersten Dombau errichten ließ. Neben Salzburg war das Stift Mondsee ein bedeutendes Zentrum der Buchmalerei.

 

Spuren der Vorromanik: Der Tassilo-Liutpirgkelche (781)

Spuren der Vorromanik: Der Tassilo-Liutpirgkelche (781)

 

Der Tassilo-Liutpirgkelch


Das berühmteste Werk Agilolfingischer Kunst ist jener Kelch, dessen Inschrift Herzog Tassilo und Liutpirg, die Tochter des letzten Langobardenkönigs Desiderius, als Stifterpaar nennt. Es handelt sich um keinen Hochzeits-, sondern einen Messkelch, der nach neuesten Erkenntnissen von oberitalienischen Künstlern für den Dom von Salzburg geschaffen wurde und nach dem Sturz Tassilos nach Kremsmünster kam. Das Chronogramm der Inschrift ergibt das Datum 781. 

 

Auf der Kuppa ist Christus mit den vier Evangelisten dargestellt, auf dem Fuß Maria und Johannes der Täufer sowie die Apostel Thomas und Petrus, die früher als Theodo und Theodolinde gedeutet wurden. Die sogenannten Tassiloleuchter im Stift Kremsmünster sind nicht, wie früher vermutet, das umgestaltete Szepter des Herzogs, sondern wurden erst um 950 aus Spolien zusammengefügt. Noch später sind die 1978 in der Sakristei der Dörflkirche in Vöcklabruck gefundenen, wohl von einem Tragalter oder Buchdeckel stammenden Kupferreliefs zu datieren, die unter anderem eine frühe Darstellung der Auferstehung Christi zeigen.

 

Codex Millenarius, um 800, Kremsmünster, Stiftsbibliothek

Codex Millenarius, um 800, Kremsmünster, Stiftsbibliothek

 

Mondseer Prachthandschriften 


Für Tassilo entstand auch der aus Mondsee stammende Psalter von Montpellier, der durch eine seiner verbannten Töchter nach Frankreich gelangte. Die beiden Miniaturen zeigen Christus und David und weisen enge Verwandtschaft mit den Darstellungen des Kelchs auf. 

 

Um 800 folgt als Hauptwerk der Mondseer Buchmalerei der Codex Millenarius Maior in Kremsmünster. Es handelt sich um ein Evangeliar mit acht ganzseitigen Miniaturen der Evangelisten und ihrer Symbole. Diese Gegenüberstellung folgt frühchristlichen Vorbildern in Ravenna.

 

Die Linzer Martinskirche


Als Nachfolger Tassilos setzte Karl der Große einen seiner Schwager, Graf Gerold, ein, der 799 die Linzer Martinskapelle als Benefizium erhielt. Über der kleinen, rechteckigen Kapelle wurde später ein Zentralbau mit drei Konchen errichtet, von dessen Außenmauern nur Fundamentreste erhalten sind. Diese Kirche wurde zuletzt in die Zeit Bischof Pilgrims von Passau (971–991) datiert, doch spricht die Ähnlichkeit mit der karolingischen Kapelle in Germigny-des-Prés sowie mit oberitalienischen und spanischen Zentralbauten eher für das frühe 9. Jahrhundert. 


Nach der Zerstörung durch die Magyaren (?) wurde der Bau unter Beibehaltung der Pfeiler durch Vermauern der Arkaden auf die jetzige Größe verkleinert.

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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