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Arbeitslosigkeit

Tag der Arbeitslosen am 30. April: Auch heute finden Menschen keine Arbeit

GESELLSCHAFT_SOZIALES

Der 30. April ist der Tag der Arbeitslosen. Braucht es ihn heute noch, wo überall Arbeitskräfte fehlen? Ja, denn Arbeitslosigkeit gibt es immer. Hoffnung aber auch.

Ausgabe: 17/2023
25.04.2023
- Heinz Niederleitner
Trotz vieler offener Stellen sind Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Trotz vieler offener Stellen sind Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
© Fotonomada - Vic Labadie

„Lehrling gesucht“, „Lagerarbeiter:in gesucht“, „Verkäufer:in gesucht“ – solche und ähnliche Aufschriften findet man zuhauf auf den Anschlagtafeln von Betrieben. Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist laut Arbeitsmarktservice (AMS) so niedrig wie in den letzten zehn Jahren nicht: Im März 2023 waren 27.854 Menschen beim AMS in Oberösterreich arbeitslos gemeldet, weitere 9.649 nahmen an Schulungen teil.

 

„Es gibt mehr offene Stellen als Arbeitsuchende“, sagt Gerhard Straßer, der scheidende Landesgeschäftsführer des AMS in Oberösterreich. Auch in Oberösterreich würde die Arbeitslosigkeit geringer sein als 2019, also dem Jahr vor der Coronakrise. Blickt man nur auf die Zahlen, dürfte es praktisch keine Arbeitslosigkeit geben, oder?


Nein, so einfach funktionieren soziale Zusammenhänge nicht. „Friktionelle Arbeitslosigkeit wird es immer geben“, sagt Christian Winkler von der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung.

 

Damit gemeint ist die kurzfristige Arbeitslosigkeit im Übergang zwischen zwei Jobs. Ein anderer Teil ist die strukturelle Arbeitslosigkeit, wenn beispielsweise die Ausbildung der arbeitsuchenden Menschen nicht zu den ausgeschriebenen Stellen passt, potenzielle Arbeitsstätten und Wohnort zu weit auseinanderliegen oder die für den Jobantritt notwendige Kinderbetreuung nicht gegeben ist, wie Christian Winkler sagt.

 

LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT

 

Schwierig ist es mit der Langzeitarbeitslosigkeit, also wenn man mehr als 365 Tage beim AMS vorgemerkt war. Das waren in Oberösterreich im März 6.278 Menschen. Zwar habe sich auch diese Zahl im Langfristvergleich deutlich reduziert, sagt Gerhard Strasser vom AMS. Allerdings bedeute das auch, dass die derzeitigen Betroffenen vor besonderen Herausforderungen stehen.

 

Hier mache sich auch der erschwerte Zugang zur Invaliditätspension bemerkbar: „Rund 3.000 Menschen hätten diese nach früheren Maßstäben zugesprochen bekommen. Bei den anderen rund 3.300 Menschen sehen wir sehr häufig das Zusammenwirken mehrerer Erschwernisse. Dazu gehören fehlende Qualifikation, zu geringe Deutschkenntnisse und gesundheitliche Probleme.“


Gesundheitliche Probleme spricht auch Christian Winkler seitens der Arbeitslosenstiftung an: Habe jemand eine Einschränkung beim Heben von Lasten, sei die Person zwar nicht krankgeschrieben, aber komme für eine Reihe von Jobs nicht infrage. Lücken im Lebenslauf würden bei Bewerbungen nach wie vor von den Firmen als Makel betrachtet, ebenso ein Migrationshintergrund. 


Die Jugendarbeitslosigkeit ist noch einmal speziell zu betrachten: Laut AMS ist die Arbeitslosigkeit von Menschen unter 25 Jahren, verglichen mit dem Vorjahr, im März 2023 österreichweit um zehn Prozent, in Oberösterreich um 13,2 Prozent gestiegen!

 

„Es stehen zwar derzeit einem Suchenden vier offene Lehrstellen gegenüber, was vielen Jugendlichen Chancen eröffnet“, sagt Straßer. Allerdings sehe man beim AMS zunehmend, dass Jugendliche ohne entsprechende Qualifikation die Schule verlassen, etwa weil der Rückhalt im Elternhaus fehlt oder der/die Jugendliche ein Handicap hat. Hier komme es auf individuelle Förderung an.

 

JU-CAN

 

Diese bietet zum Beispiel das Projek JU-CAN der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung. 15 junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren können hier bis zu einem Jahr eine Lebensschule durchlaufen, die Arbeits- und Bewerbungstraining, Coaching und psychotherapeutische Begleitung beinhaltet. Einer dieser Jungen ist der 18-jährige Natan. „Ich war nie wirklich mutig, immer still, litt unter Mutismus (Sprechhemmung) und mental ging es mir nicht so gut“, sagt er. Im Gespräch mit seinen Lehrer:innen wurde beschlossen, dass er nach der Polytechnischen Schule nicht gleich arbeiten gehen sollte. So kam er zu JU-CAN.


Hier ist er seit einem halben Jahr. Einerseits, so sagt er, sei es durchaus anstrengend, immer neue Bewerbungen zu schreiben. Aber die Stimmung sei gut, auch unter den 15 Teilnehmer:innen: „Das ist ganz anders als in der Schule.“ Jede:r der Teilnehmer:innen habe seine Herausforderungen. Man könne sich stets an die Betreuer:innen wenden. Er selbst habe viel über das Thema Freundschaft gelernt. Gemeinsam mit den Betreuer:innen hat Natan nach einem Beruf gesucht, der für ihn passt. Die Wahl fiel auf Buchhändler. Auf seine Bewerbungen hat er positive Antworten erhalten. Das gibt Hoffnung.


Die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung bietet für Sonntag, 30. 4., einen Gottesdienstvorschlag an, Download unter 
www.arbeitslosenstiftung.at.

Am 28. 4., 11–16 Uhr, findet eine Kundgebung auf dem Martin-Luther-Platz in Linz statt. Das „Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit Linz-Land“ informiert am 28. 4. von 7.30–10.30 Uhr in der Kremstalstraße 6 in Traun.

 

 

Im Wortlaut

 

„Arbeit ist wichtig für die eigene Identität und das Selbstbewusstsein. Sie bestimmt auch die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft. Entsprechend schwierig ist die Situation für Menschen, die arbeitslos oder in Schulungen sind und sich schwertun, adäquate Arbeitsstellen zu finden. [...] Gemäß der Katholischen Soziallehre steht der Mensch im Mittelpunkt der ökonomischen Verflechtungen, der Mensch als Ebenbild Gottes, der sich seine Würde nicht erst „verdienen“ muss – auch nicht durch Arbeit. Deshalb ergreifen wir als Kirche Partei für Menschen, die es in dieser Hinsicht schwer haben, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, ganz besonders im Hinblick auf junge Menschen.“
Bischof Manfred Scheuer

 

„Die Situation am Arbeitsmarkt ist hervorragend. Dennoch gibt es Menschen, die keine Arbeit finden. Was auf den ersten Blick paradox erscheint, liegt aber in den meisten Fällen nicht an mangelnder Motivation, zu arbeiten. Jährlich gibt es 558.138 Arbeitsaufnahmen in unselbstständige Beschäftigung aus der Arbeitslosigkeit. [...] Ein Blick in die Arbeitslosenstatistik eröffnet, dass 450 Jugendliche ihren Wunschberuf nicht erlernen können. Zusätzlich sind über 4.500 junge Menschen bis zu einem Alter von 24 Jahren jährlich von Arbeitslosigkeit betroffen. Es muss unser Ziel sein, Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Großer Handlungsbedarf besteht in jenen Lehrberufen, in denen fast die Hälfte der Lehrlinge die Ausbildung nicht positiv zu Ende bringen.“
Andreas Stangl, Präsident der Arbeiterkammer OÖ und ÖGB-Landesvorsitzender

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