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Inhalt:

„Stricken lenkt mich von Corona ab“

Gesellschaft & Soziales

Angelika Bichlwagners Strickleidenschaft kommt anderen Menschen zugute. Jedes Jahr im Spätherbst greift sie zur Nadel, um für die Verwandtschaft und für obdachlose Menschen in Steyr Schals, Socken und Handschuhe herzustellen. Was sie dazu motiviert und wieso sie gerade für ihren Mann kaum etwas strickt, erzählte sie der KirchenZeitung.
 

Ausgabe: 48/2020
24.11.2020
- Paul Stütz
Angelika Bichlwagner lebt in Steyr. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Töchtern.  In der Pension hat die frühere Hauptschullehrerin ihre Leidenschaft  fürs Stricken wieder neu belebt.
Angelika Bichlwagner lebt in Steyr. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Töchtern. In der Pension hat die frühere Hauptschullehrerin ihre Leidenschaft fürs Stricken wieder neu belebt.
© Bichlwagner

Woran stricken Sie zurzeit?
Angelika Bichlwagner:
Ich stricke gerade an einem grauen, schön wärmenden Winterschal. Vorher habe ich ein paar Hauben und Socken fertiggestellt. Das Wetter im November ist meistens richtiges Strickwetter und im Lockdown hat man sowieso viel Zeit. Es ist eine ideale Beschäftigung in der Coronapandemie.


Zu welchen Tageszeiten stricken Sie?
Bichlwagner:
Meistens stricke ich gleich nach dem Frühstück für eine Viertelstunde, danach mach ich die Hausarbeit, wie zum Beispiel Staubsaugen, dann am Nachmittag stricke ich eine halbe und nach dem Abendessen eine dreiviertel Stunde. Neben dem Mittagsjournal im Radio auf Ö1 kann ich gut stricken, neben dem Fernsehen schaffe ich es nicht, das lenkt mich zu sehr ab.


Ist es für Sie auch eine Hilfe einmal gedanklich von der Pandemie abzuschalten?
Bichlwagner:
Ja, auf jeden Fall. Das Stricken ist da eine sehr angenehme Beschäftigung, die auch beruhigend wirkt und von Corona ablenkt. Am Anfang habe ich die Pandemie genau verfolgt. Aber ich habe damit aufgehört, weil es mir schon so auf die Nerven geht. Ich habe die Einstellung, dass Respekt vor dem Coronavirus wichtig ist, Abstand halten und Masken tragen, aber ängstlich will ich nicht sein. Wenn man wirklich an Covid-19 erkrankt und dann vielleicht ins Krankenhaus muss, ist es noch früh genug, um Angst zu haben.


Für wen stricken Sie? 
Bichlwagner:
Früher, als meine beiden Töchter klein waren, habe ich ihnen Babyschuhe gestrickt. Letztes Jahr haben sie Legwarmers von mir bekommen. In der Verwandtschaft schenke ich gerne Socken her. Nur für meinen Mann stricke ich kaum, er ist 1,90 m groß, das ist sehr viel Arbeit, so große Kleidungsstücke herzustellen. Als ich vor fünf Jahren in Pension gegangen bin, habe ich außerdem mit einem besonderen Strickprojekt begonnen, das mich immer im Herbst beschäftigt: Ich stricke für obdachlose Menschen in Steyr.

 
Was kann man sich genau darunter vorstellen?
Bichlwagner:
Im Programmheft des Dominikanerhauses ist mir vor ein paar Jahren die Bewerbung der Aktion „Stricken gegen soziale Kälte“ aufgefallen. Das wird von der Leiterin des Dominikanerhauses, Sabine Gamsjäger, organisiert. Wir sind eine Frauenrunde, die Schals, Socken, Hauben und Handschuhe strickt und rund um den Nikolaustag in das Tageszentrum für Obdachlose vom „Verein Wohnen Steyr“ bringt. Normalerweise treffen wir uns im November öfters im Kaffeehaus, unterhalten uns beim Handarbeiten, geben uns gegenseitig Tipps. Das geht heuer leider nicht, deswegen mache ich allein zuhause weiter. 


Übergeben Sie Ihre gestrickten Werke persönlich an die Obdachlosen?
Bichlwagner:
Nein, ich liefere sie an die Aktion ab und sie werden gesammelt übergeben. Das war auch schon die letzten Jahre so. Den Schals, die die Obdachlosen von mir bekommen, lege ich aber Zettel bei. Ich schreibe dazu, wie lange ich gestrickt habe, es sind schon so 8 bis 12 Stunden, damit sie wissen, dass da ziemlich eine Arbeit dahintersteht. Ich gebe den Schals außerdem Namen, wie z. B. Schneeprinzessin oder Winterkönigin. 
Was motiviert Sie dazu, bei „Stricken gegen soziale Kälte“ mitzumachen?
Bichlwagner: Ich mag einfach was für jemand anderen tun. Die Obdachlosen haben so eine große Freude und deswegen mache ich da gerne mit. Ich gebe gerne was her, ohne eine Belohnung zu erwarten. Mein Lebensmotto ist: „Freude machen macht Freude.“ Das ist für mich selber ein großer Ansporn. Wenn ich in Steyr Obdachlose sehe, die selbstgestrickte Kleidung tragen, ist das ein schönes Gefühl. Denn wahrscheinlich ist es etwas aus unserer Strickrunde.


Stricken Sie eigentlich auch gelegentlich Dinge für sich selbst?
Bichlwagner:
Für mich selber mache ich eher weniger, aber im Dezember möchte ich mir eine neue Haube stricken. Von meiner Schwiegermutter habe ich jedenfalls ganz viel Wolle geerbt, als sie gestorben ist, da kann ich noch halb Steyr damit beliefern.«


Seite auch Seite 18.

 

Caritas-Initiative


„Stricken gegen soziale Kälte“ ist eine Initiative der Caritas, die jedes Jahr im November an mehreren Orten in Oberösterreich läuft. Bei offenen Strickrunden in Kaffeehäusern und Pfarren werden Hauben, Schals, Handschuhe etc. für bedürftige Menschen gestrickt. Aufgrund der Pandemie stricken die Frauen heuer jedoch nicht gemeinsam, sondern jede für sich alleine zuhause. 

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