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Sie half den Überlebenden der Flutkatastrophe
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GESELLSCHAFT_SOZIALES
Die Auswirkungen der Flutwelle war rund um den Jahreswechsel 2004/2005 ein großes Thema.
20 Jahre sind seit dem Tsunami vergangen. Die Flutwelle, ausgelöst durch ein Erdbeben der Stärke 9,1, überraschte am 26. Dezember 2004 Bewohner:innen wie Tourist:innen in den Küstengebieten von Indonesien, Sri Lanka, Thailand, Indien, Malaysia, den Malediven und der Ostküste Afrikas.
Die Kirchenzeitung stellte die Hilfe für die Flutopfer in den Mittelpunkt der Berichterstattung, so war die „Tsunami-Helferin“ Monika Kalcsics „Kopf der Woche“.
Wenige Tage nach der Katastrophe reiste sie in den indischen Bundesstaat Tamil Nadu, wo sie gemeinsam mit der indischen Caritas die Hilfe für mehr als 100.000 Überlebende im Süden des Subkontinents koordinieren sollte. Besonders bewegte sie das Schicksal der Tsunami-Flüchtlinge: „Die meisten kommen aus Sri Lanka. […]
Es trifft die Ärmsten der Armen“, erzählte sie. Für die 30-jährige Journalistin, die eigentlich für den ORF-Hörfunk in Wien arbeitete, war es bereits der dritte Einsatz mit der Caritas, so hatte sie 2003 während des Irak-Kriegs Flüchtlingen in Syrien geholfen und im Sommer 2004 stand sie den Hurrikanopfern in der Dominikanischen Republik bei.
Ausstellung mit Jesner-Karikaturen
Im Jänner 2005 fand außerdem eine Ausstellung von Jesner-Karikaturen aus der Kirchenzeitung statt. Die Zeichnungen von Lois Jesner wurden in der Kirchenbeitragsstelle Urfahr und der Pfarre Linz Christkönig präsentiert. Die Kirchenzeitung schrieb dazu: „Lois Jesner spitzt nicht nur politische und kirchliche Themen zu. Auch Ereignisse aus der Welt des Sports […] und der Schulalltag sind vor ihm nicht sicher. Erfrischender Humor, nicht beißender Zynismus zeichnet ihn aus.“
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