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Inhalt:
Coronavirus und Verschwörungstheorien

„Seriöse Medien werden als solche wieder besser erkannt“

Gesellschaft & Soziales

Krisen sind ein „idealer Nährboden“ für Verschwörungstheorien. Wie man mit Falschmeldungen umgehen kann und was hilft, wenn Verschwörungstheoretiker/innen von Fakten nicht zu überzeugen sind, erklärt der Experte für Weltanschauungsfragen Herbert Mühringer.

Ausgabe: 16/2020
14.04.2020
- Paul Stütz
Herbert Mühringer ist Religionslehrer am Gymnasium Dachsberg und Leiter des Referats für Weltanschauungsfragen der Diözese Linz.
Herbert Mühringer ist Religionslehrer am Gymnasium Dachsberg und Leiter des Referats für Weltanschauungsfragen der Diözese Linz.
© Privat

Welche Verschwörungstheorien kursieren rund um Corona überhaupt?
Herbert Mühringer:
Es gibt die Verschwörungstheorien, dass das Coronavirus eine Schöpfung der Pharmaindustrie ist oder dass der Umgang mit der Krise nach einem geheimen Drehbuch verläuft oder dass Finanzfirmen dahinterstehen, die eine Umverteilung von Geldmitteln von unten nach oben wollen. Manche Menschen sprechen Zahlen oder Symbolen eine bestimmte Wirksamkeit zu. Sie glauben, dass man nur ein Wasserglas auf eine bestimmte Zahlenkombination zu stellen braucht und dass das Trinken dieses Wassers vor einer Infektion schützt.


Welche Merkmale haben diese Verschwörungstheorien?
Mühringer:
Oftmals werden Feindbilder konstruiert, ein Sündenbock, der an allem schuld ist. Wer an diese Theorien glaubt, denkt sich: Jemand möchte mir schaden, da gibt es eine Gruppe mächtiger Personen, die nichts Gutes mit mir im Sinn hat. Verschwörungstheorien ziehen die kollektive Urteilskraft stark in Mitleidenschaft. Wenn falsche Behauptungen ständig wiederholt und durch das Internet multipliziert werden, bleibt etwas hängen. Dann kann es für viele Menschen schwierig werden, seriöse Berichterstattung von diesen Fake-News zu unterscheiden.


Was macht Menschen empfänglich für Verschwörungstheorien?
Mühringer:
Verschwörungstheorien reduzieren die Komplexität, die Welt wird so recht einfach verständlich, wenn es etwa den vermeintlich einen Drahtzieher einer Krise gibt. Nicht zu unterschätzen ist, dass Verschwörungstheoretiker eine Selbstaufwertung erfahren. Sie haben das Gefühl, es besser zu wissen als der Rest der Menschen. Besonders empfänglich sind Personen, die ein Empfinden von Entfremdung, Machtlosigkeit und Kontrollverlust haben. Ein zur Coronakrise passendes Beispiel: Wenn ich an die totale Überwachung durch den Staat glaube, kann der Vorschlag, ein Gerät im Garten aufzustellen, dass das unterbindet, Kontrolle vorgaukeln. Verschwörungstheorien können außerdem von der eigenen Verantwortung entlasten: Wenn ich glaube, dass der zwei Kilometer entfernte Handy-Mast mehr Auswirkungen auf meine Gesundheit hat als der persönliche Lebenswandel.


Wie kann diesen Verschwörungstheorien der Nährboden entzogen werden?
Mühringer:
Es geht grundsätzlich darum, dass gut aufbereitete Fakten zur Verfügung gestellt werden. In der Bildung und Jugendarbeit soll der Vermittlung von Medienkompetenz viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Grundsätzlich bin ich da optimistisch, die Krise hat den Effekt, dass die Einschaltquoten des ORF nach oben gehen. Seriöse Medien werden als solche wieder besser erkannt und als Möglichkeit zur Orientierung geschätzt.


Schaffen es die Medien bei Corona Ihrer Einschätzung nach, Infos gut zu vermitteln, sodass wenig Raum bleibt für Verschwörungstheorien?
Mühringer:
Bei COVID-19 würde ich sagen, hat man es bisher zum einen geschafft, seriöse Fakten zu liefern. Und zum anderen wurden Verschwörungstheorien gut in den Blick genommen. Es ist wichtig, Falschinformationen rechtzeitig aufzugreifen, damit die Geschichte nicht an anderer Stelle unkontrolliert größer wird und nur noch schwer richtiggestellt werden kann.


Was hilft, wenn man Verschwörungstheoretiker/innen nicht mit Fakten überzeugen kann?
Mühringer:
Ich frage in meiner Beratung in diesen Fällen: Warum ist es Ihnen so wichtig, dass das Coronavirus im Labor gezüchtet wurde? Welche Relevanz hat das für Ihr Leben? Wie lebt es sich mit der Vorstellung, dass mehrere Gruppen Ihnen Böses wollen? Das ist ein persönlicher Zugang, der oft etwas aufbricht und am zielführendsten ist.

 

Kontakt

Das Referat für Weltanschauungsfragen steht für Beratungen telefonisch unter 0732 76 10-32 38 oder unter: herbert.muehringer@dioezese-linz.at zur Verfügung.

www.weltanschauungsfragen.at

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