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Acht Stationen standen auf dem Programm, an denen verschiedene Facetten von Care-Arbeit und der Zusammenhang von Wirtschaft und Care thematisiert wurden.
Wirtschaft bedeute Abdeckung vorhandener Bedürfnisse, also nichts anderes als Care-Arbeit, das Kümmern um die Bedürfnisse von Menschen, so die Veranstalterinnen. In der Realität stehe Care jedoch keineswegs im Zentrum von Wirtschaft.
Diese Schieflage sollte mit dem Rundgang aufgezeigt werden. Die viele Sorge- und Fürsorgearbeit, geleistet vor allem von Frauen, sichtbar zu machen und wertzuschätzen, war ein weiteres Ziel. Daher fand die Veranstaltung auch in der Woche des Internationalen Frauentags statt.
Thema einer Station war etwa die Betreuung im Alter. Dabei habe sich gezeigt, dass die Angehörigenpflege der bei weitem größte „Pflegedienst der Nation“ sei, ohne diese unbezahlte Tätigkeit, die zu drei Vierteln von Frauen geleistet werde, gehe es nicht, so die Veranstalterinnen. Damit ein Altern in Würde möglich ist, sei ein notwendiger Schritt von vielen, dass das Pflegegeld an den realen Bedarf angepasst werde.
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