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„Das erste Ziel jeder pastoralen Aktivität ist es, Menschen zu Gott zu bringen“, sagt Sr. Darya Halubkova. Die junge Frau leitet die Kinder- und Jugendpastoralprojekte des Osthilfefonds in der belarussischen Diözese Witebsk. Wenn sie spricht, spürt man die Begeisterung für ihre Aufgabe. „Es geht darum, den jungen Menschen Glauben und Wissen zu vermitteln, aber nicht nur das. Unsere Projekte geben den Kindern und Jugendlichen einen Ort zum Zusammenkommen und für kreative Aktivitäten.“
Die finanzielle Unterstützung des Osthilfefonds wird beispielsweise zur Überarbeitung der Materialien für den Religionsunterricht und die Gruppenstunden von Kindern und Jugendlichen in den Pfarren verwendet, für Wettbewerbe und Theateraufführungen, für die Gestaltung einer eigenen Kinderseite in der Kirchenzeitung der Diözese Witebsk und auch zur Ausbildung von freiwilligen Gruppenleiter/innen sowie zur Prävention von Missbrauch und Gewalt und für die Familienberatung. Ein Herzensprojekt ist für Sr. Darya der „Bibel-Contest“, der auch ihre Idee war und mit dem sie Kinder und Jugendliche zum Lesen der Bibel motivieren möchte: „Für den Wettbewerb wählen wir ein oder zwei Bücher aus dem Neuen oder Alten Testament aus, für deren Texte wir Fragen vorbereiten. Die müssen die Kinder dann beim Contest beantworten.“ Heuer findet er bereits zum dritten Mal statt, im Mai soll das Finale über die Bühne gehen. „Das ist eine so nette Veranstaltung, ich hoffe deshalb sehr, wir werden keine neue Corona-Welle haben“, sagt Sr. Darya.
Viele Eltern in Witebsk hätten nicht die Möglichkeit, Religionsbücher oder eine Bibel zu kaufen oder Bastelbeiträge zu bezahlen und wüssten gerade in kleinen Dörfern oder Städten manchmal nicht, wo ihre Kinder während ihrer Arbeitszeit bleiben können. Die Kinder- und Jugendprojekte seien daher in mehrfacher Hinsicht sehr wichtig, sagt Sr. Darya: „Mein Ziel ist, dass eine Generation heranwächst, die sich nicht dafür schämt, an Gott zu glauben und katholisch zu sein. Die Projekte können zeigen, dass Religion ein normaler Teil des menschlichen Lebens ist und dass wir stolz darauf sein können.“«
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