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Die Orden werden also vor allem mit dem wahrgenommen, mit dem sie nach außen sichtbar werden, wie die IMAS-Studie zeigt, die am Dienstag dieser Woche präsentiert wurde: Mit 1019 Befragten ist sie für Österreichs Bevölkerung ab 16 Jahren repräsentativ. Interessant sind dabei auch jene Aufgaben der Ordensgemeinschaften, welche die Österreicher für besonders wichtig halten: Gesundheit und Pflege sowie soziale Projekte sind mit 80 und 81 Prozent „sehr“ bzw. „einigermaßen“ wichtig an der Spitze, gefolgt von Bildung (75 Prozent), Entwicklungszusammenarbeit (70 Prozent) und Kultur (62 Prozent). Etwas abgeschlagen rangiert das Thema „Spiritualität und Stärkung der Bindung zu Gott“ (49 Prozent).
Das verwundert nicht, wenn man sich die generellen Angaben der Befragten ansieht: 63 Prozent bezeichneten sich als Katholik/innen, 9 Prozent als Angehörige einer anderen Religion, aber 26 Prozent als „ohne Bekenntnis“ (keine Angaben: 2 Prozent). Nur 35 Prozent ist die Ausübung ihrer Religion „sehr“ bzw. „einigermaßen“ wichtig, 48 Prozent sagen „nicht besonders“ oder „überhaupt nicht wichtig“ und 17 Prozent wollten keine Angaben machen.
Das bedeutet vermutlich auch für die Wahrnehmung der Orden in ihrem gemeinsamen Auftritt „Luft nach oben“: 19 Prozent haben die gemeinsame Plattform der Orden bisher „intensiv“ oder „einigermaßen“ wahrgenommen, 21 Prozent „eher nicht“ und 53 Prozent „überhaupt nicht“ (keine Angaben: 7 Prozent).
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