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Inhalt:
Innovatives Projekt

Minihäuser als neue Chance für Obdachlose

GESELLSCHAFT_SOZIALES

Minihäuser, die in wenigen Stunden zusammengebaut werden können, bieten Obdachlosen einen vorübergehenden Wohnraum sowie Schutz vor Frost, Gewalt und Diebstahl.

Ausgabe: 51/52 2022
20.12.2022
- Paul Stütz
In wenigen Stunden haben sie das DÜK aufgebaut: Jonas Hehenberger, Anna Ehrensperger und Amelie Brandstetter (von links), oben auf der Hütte Lehrer Josef Wolfsgruber.
In wenigen Stunden haben sie das DÜK aufgebaut: Jonas Hehenberger, Anna Ehrensperger und Amelie Brandstetter (von links), oben auf der Hütte Lehrer Josef Wolfsgruber.
© KIZ/PS

Die Kolpingfamilie und die HTL1 Bau und Design Linz hat das in Österreich einzigartige Projekt gestartet.

 

Die Kälte kriecht vom Boden durch die Winterkleidung bis in die Knochen. Wer es sich aussuchen kann, bleibt heute nur kurz im Freien. Wie schwierig der Winter für Menschen ohne Obdach ist, ist an diesem frostigen Morgen besonders spürbar.

 

Gut, dass eine 1. Klasse der HTL1 Bau und Design Linz etwas tut, um diese Not zu lindern. Die Schüler/innen errichten gemeinsam mit ihren Lehrer/innen ein Minihäuschen, in dem ein Mensch ohne festen Wohnsitz vorübergehend ein Zuhause bekommt und nicht mehr frieren muss. In der Nähe der Pfarrkirche Linz-St. Antonius bei der Straßenbahnlinie entsteht auf Kirchengrund eine Holzhütte.

 

Die beiden fertigen Hütten.
Die beiden fertigen Hütten.
Roman hat sein Hütte im September bezogen
Roman hat sein Hütte im September bezogen
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Schutz vor Kälte und Diebstahl


Wie es sich in so einer Hütte lebt, weiß Roman, der gleich daneben die bereits fertige baugleiche Hütte bewohnt. Am 28. September ist er eingezogen, das Datum hat sich für ihn eingeprägt.  

 

Öffnet man die Tür zu Romans Hütte, steht man schon mittendrin: Ein Bett, eine kleine Abstellfläche für Romans Habseligkeiten, ein Schlafsack und ein Erstehilfepaket befinden sich in dem neuen Zuhause. Mehr passt nicht auf die vier Quadratmeter, auch kein Klo, weshalb gleich eine Baustellentoilette neben der Hütte aufgestellt wurde.

 

Das Minihaus ist jedenfalls weit mehr, als Roman in den letzten Jahren hatte. „Ich bin sehr froh über diese Unterkunft“, erzählt Roman, der als gelernter Zimmerer heute beim Aufbau der zweiten Hütte mithilft. Fast vier Jahre lang lebte er auf der Straße. Jetzt hat er seinen eigenen Platz, der ihn in mehrfacher Hinsicht schützt: vor Diebstahl, Gewalt und der frostigen Witterung. Damit keine Baugenehmigung eingeholt werden muss, ist die Hütte nur zwei mal zwei Meter groß. Aus demselben Grund gibt es zwar eine acht Zentimeter dicke Wärmedämmung, aber keine eigene Heizung.  Die Temperatur innerhalb der Hütte pendelt bei frostigen Außentemperaturen zwischen fünf und zehn Grad.

 

„Pflaster auf der Wunde“


„Wir wollen den Obdachlosen die Möglichkeit bieten, wieder ein geregeltes Leben zu führen“, erzählt Martin Lumetzberger, der Lehrer an der HTL 1 ist und sich bei der Kolpingfamilie Linz engagiert.

 

Ein Bericht über die Arbeit des Vereins Little Home e. V. in Deutschland und das Projekt „Dach überm Kopf“ (kurz: DÜK) ließen ihn nicht los. Nach der Philosophie von Little-Home-Gründer Sven Lüdecke sollen die Hütten keine Wohnung ersetzen, sondern einfach etwas Privatsphäre und Würde bieten und „ein Pflaster auf der Wunde sein“.

 

In Deutschland sind in den vergangenen Jahren mehr als 100 Minihütten entstanden. „Ich habe mir gedacht, dass das auch eine Aufgabe für die Kolpingfamilie sein könnte“, sagt Lumetzberger, der auf der Suche nach einem Stellplatz bei der Pfarre Linz-St. Antonius fündig wurde.  

 

Nach wertvollen Tipps vom Verein Little Home holte er seine Schule, die HTL 1 Bau und Design Linz, mit ins Boot. So wurden die ersten DÜK auf österreichischem Boden im Rahmen des fachspezifischen Praktikums der HTL errichtet. „Es ist schön, für diesen sozialen Zweck zu arbeiten, das ist eine besondere Motivation  und eine sehr sinnvolle Aufgabe“, sagt Anna Ehrensperger, Schülerin der 1 BTC Klasse, die die Wände der Hütte gestrichen hat. 

 

Auch die Umgebung profitiert


Schon in den Mittagsstunden ist die Schulklasse mit der Hütte fertig. Morgen soll René hier einziehen, ein neuer Nachbar, den Roman von früher kennt. Sowohl Roman als auch René wurde das DÜK mittels Schenkungsvertrags übergeben. Die Auswahl und Betreuung der Hüttenbewohner/innen hat dabei der Linzer Sozialverein B37 über.

 

Die Hütten sollen keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung zu den vorhandenen sozialen Einrichtungen sein.  Gewisse Auflagen sind mit ihrer Nutzung verbunden: Dazu gehört, dass die Bewohner/innen für das Areal rundherum verantwortlich sind und es sauber halten müssen.

 

Erfahrungen aus Deutschland zeigen, dass die von Obdachlosen bewohnten Hütten positive Effekte auf die Umgebung haben. Dort, wo die Minihütten stehen, haben illegale Müllablagerungen, Diebstähle und Schmieraktionen aufgehört. 

 

 

Spenden und Stellplätze

 

Nach diesem Winter werden die beiden DÜK an einen neuen Standort übersiedelt. Denn auf dem Grund der Pfarre Linz-St. Antonius wird eine neue Wohnhausanlage errichtet. Fünf der insgesamt 27 Einheiten sind dabei wiederum für von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen reserviert.  


Die Kolpingfamilie sucht nicht zuletzt deshalb für das Projekt nach weiteren unentgeltlich zur Verfügung gestellten Stellplätzen für die Minihäuser. Außerdem sind noch weitere Sach- und Materialspenden für das Projekt erwünscht. 

 

Kontakt: www.kolpinglinz.at

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