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Die Pfarre Vöcklamarkt macht in der Karwoche mit einem Zelt vor der Kirche auf die dramatische Lage von Flüchtlingen in Griechenland aufmerksam.
Das Engagement für Flüchtlinge ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Pfarre Vöcklamarkt. Ein eigener Pfarrausschuss für Integration ist in der Begleitung und Betreuung von Flüchtlingen aktiv. Seit der großen Flüchtlingsbewegung in den Jahren 2014 und 2015 wurden über 60 Personen dadurch unterstützt. Die Pfarre hat sich nun den Protesten gegen die Situation der Flüchtlinge in griechischen Lagern angeschlossen. Gemeinderat und Pfarrgemeinderat von Vöcklamarkt haben im Dezember eine Petition an verschiedene verantwortliche Politiker gesendet, in der sie aufgefordert werden, „in dieser humanitären Notlage Verantwortung zu übernehmen“.
Mit einem Zelt im Kirchenpark wollen die Aktivisten der Pfarre in der Karwoche ein Zeichen der Solidarität setzen und an die Lage der Flüchtlinge erinnern. „Wenn in diesen Tagen wir Christen den Kreuzweg Jesu nachgehen und uns auf das Fest seiner Auferstehung freuen, wollen wir die Menschen nicht vergessen, die in diesen Tagen einen Kreuzweg gehen müssen und die Hoffnung auf Auferstehung zu einem menschenwürdigen Leben aufgegeben haben: die Flüchtlinge in den griechischen Lagern, vor allem mehr als 2000 Kinder, die dort unter unvorstellbaren Bedingungen leben“, erklärt Franz Gebetsberger vom Fachausschuss Integration der Pfarre Vöcklamarkt. Mindestens 100 Flüchtlinge sollten in Österreich aufgenommen werden.
Auf der Homepage der Pfarre Vöcklamarkt (www.dioezese-linz.at/pfarre/4442) kommen sieben Personen aus der Gemeinde auf einem Video mit ihren persönlichen Stellungnahmen zum Thema Moria zu Wort. Passanten sind zudem eingeladen, beim Gang zur Kirche für eine Lösung zu beten und eine Kerze anzuzünden.
Am 27. und 28. März fand im Übrigen auch das mittlerweile zehnte Protestcamp „Wochenende für Moria“ am Linzer Domplatz statt. Einige Teilnehmer/innen verbrachten die Nacht im Zelt, darunter auch Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer. «
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