„Diese Familien bringen in hohem Maße eigene Ressourcen ein – viel Geld, viel Zeit, Wohnraum und mehr“, sagt Jürgen E. Holzinger, Obman des Vereins Verein ChronischKrank Österreich.
Im Jahr 2007 hat der Bund eine Förderung für die 24-Stunden-Pflege von 550 Euro pro Monat festgelegt (unter bestimmten Voraussetzungen). Diese sei seither kein einziges Mal erhöht worden.
Die ÖQZ-Allianz (Österreichisches Qualitätszertifikat für Vermittlungsagenturen in der 24-Stunden-Betreuung) fordert daher in einem offenen Brief eine Erhöhung der Förderung von 550 auf 700 Euro sowie die „Schaffung von finanziellem Spielraum im Wege einer verbesserten Förderung für die Leistbarkeit von fairen Honoraren und adäquater Qualitätssicherung auf Basis des ÖQZ-24 (Bonussystem)“.
Zur ÖQZ-Allianz gehören neben Holzinger Birgit Meinhard-Schiebel (Interessensgemeinschaft für pflegende Angehörige), Karin Hamminger (ÖBAP), Mario Tasotti (Sprecher der ÖQZ24-Agenturen) und Bibiana Kudziova (selbstständige Personenbetreuerin und Ombudsfrau für Betreuungskräfte).
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