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St. Florian bei Linz. Das Bewusstsein für die dramatischen Folgen des Klimawandels ist im landwirtschaftlichen Umfeld grundsätzlich hoch. Das ist wohl mit ein Grund, wieso die Höhere landwirtschaftliche Bundeslehranstalt (HLBLA) St. Florian vor knapp zwei Jahren als erste Schule Österreichs den Klimanotstand ausgerufen hat. Die HLBLA hat früh Maßnahmen ergriffen vor Ort möglichst ressourcenschonend zu handeln, etwa mit einer Photovoltaikanlage und einer Hackschnitzelheizung.
Pflanzen und der Klimawandel. Die HLBLA nimmt außerdem aktiv an einem laufenden, weltweiten Forschungsprojekt teil, in dem die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf krautige Pflanzen wie zum Beispiel Bärlauch, Buschwindröschen, und Wiesen-Salbei untersucht werden. Die Schüler/innen des 2B-Jahrgangs erkunden die Veränderungen an den Pflanzen im Zeitraum zwischen April und Juni. Dabei werden Zeitpunkt des Austriebes, Blatt- und Blütenentwicklung, Entwicklung der Früchte und Samen, Absterben von Pflanzenteilen dokumentiert. Die von ihnen gewonnenen Daten fließen in eine weltweite Datenbank ein und werden zu Projektende mit Forscher/innen der Universitäten Wien und Innsbruck gemeinsam analysiert und interpretiert.
Vermehrter Schädlingsbefall. Bereits im Vorfeld der Untersuchung der Pflanzen haben die Schüler/innen als Vorbereitung Interviews mit älteren Landwirt/innen geführt, um sie zu deren Beobachtungen zum Klimawandel zu befragen. Dabei war der Tenor eindeutig. Es wurde über frühere Saat- und Erntezeitpunkte, längere Trockenperioden und vermehrten massiven Schädlingsbefall berichtet.
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