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Kongos Kinder möchten essen

Gesellschaft & Soziales

Überall auf der Welt kann man nicht helfen. Doch die Region um Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo ist das Stück Afrika, in dem sich die Caritas der Diözese Linz besonders engagiert. Die Mangelernährung der Kinder ist dort ein Riesenproblem.  
 

Ausgabe: 2018/30
24.07.2018
- Christine Grüll
© Caritas

Madame Audrey kann sich an den Anblick der mageren Kinder nicht gewöhnen. Seit einem Jahr arbeitet die Krankenschwester im Ernährungszentrum Lukunga. Jeden Tag kommen Kinder zwischen null und fünf Jahren, die gezeichnet sind vom Mangel an Nahrung und Nährstoffen. Manche haben noch Appetit. Doch viele sind akut unterernährt, sie leiden an Fieber, Durchfall und Malaria. Dann bleiben sie ein paar Wochen auf der Ernährungsstation. So wie die kleine Ngaba. Mit 14 Monaten wog sie nur vier Kilogramm. „Ich bin sehr traurig, wenn ich die Kinder sehe“, sagt Schwester Audrey in einem Videotelefonat: „Dann bete ich zu Gott, dass er mir die Kraft gibt, helfen zu können.“

 

Armut

Das Ernährungszentrum Lukunga ist eine von vier Ernährungs- und Gesundheitsstationen der Diözese Kinshasa, die die Caritas OÖ seit 2010 unterstützt. In Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik (DR) Kongo, machen sich die extrem hohe Arbeitslosigkeit, ein nicht vorhandenes Gesundheitswesen und die Landflucht wegen der bewaffneten Konflikte in anderen Regionen bemerkbar. Zwei Drittel der Bevölkerung sind unter- oder mangelernährt. Besonders betroffen sind Kinder. Über 2.000 werden jährlich in den Ernährungszentren gepflegt. Sie werden oft erst von ihren Angehörigen gebracht, wenn traditionelle Beschwörungsrituale nicht wirken. 

 

Freiwillige Helfer/innen

„Viele sehen die Mangelernährung ihrer Kinder nicht als Krankheit an“, sagt Dr. René, der sich wie Madame Audrey mit dem Vornamen ansprechen lässt. Er ist Arzt im Ernährungszentrum Lukunga und weiß, dass viele Eltern ihre Kinder zu Scharlatanen bringen, um Krankheiten auszutreiben. Doch unterernährte Kinder wirken oft gut genährt, weil sie Wassereinlagerungen am Körper oder im Gesicht haben. Die freiwilligen Helfer/innen der Ernährungsstation lassen sich davon nicht täuschen. Sie ziehen durch die Straßen und nehmen Kontakt mit den einzelnen Familien auf. 

 

Von ambulant bis stationär

Die Untersuchung in der Ernährungsstation folgt einem bestimmten Ablauf. Die Ärzte und Krankenschwestern stellen den Grad der Wassereinlagerung und eventuelle Krankheiten fest. Sie messen den Umfang des Oberarms und der Taille und das Körpergewicht. Bei einer moderaten Unterernährung oder wenn die Kinder noch Appetit und keine weitere Erkrankung haben, können sie ambulant betreut werden. Sie bekommen einen Brei aus Mehl, Mais, Soja, Zucker und Öl. Bei einer schweren Unterernährung ist das Verdauungssystem schon angegriffen. Die Kinder werden stationär aufgenommen und erhalten fettarme Milch mit Öl und Zucker. Gleichzeitig werden die Bezugspersonen darüber aufgeklärt, was sie für eine bessere Ernährung tun können. „Die Unterernährung in unserem Land, das eigentlich sehr fruchtbar ist, ist ein Drama“, sagt Dr. René. Die Mangelernährung der Kinder beeinträchtige die Gehirnentwicklung. Damit die nächste Generation keine Langzeitschäden davontrage, müsse sich die politische und wirtschaftliche Situation dringend ändern, sagt der Arzt. Bis das geschieht, brauchen die Kinder konkrete Hilfe. Er bittet die Leserinnen und Leser der KirchenZeitung, die Ernährungszentren zu unterstützen, und um Gebete – „für verantwortungsbewusste Führungspersonen in unserem Land.“ 

 

Hilfe aus OÖ

Die Spenden aus Oberösterreich spielen eine große Rolle für die Hilfe vor Ort. Dass die Kinder in den Ernährungsstationen gesund werden, hat aber auch mit der Empathie der Ärzte und Krankenschwestern zu tun. Sie liebe die Kinder wie ihre eigenen, sagt Schwester Audrey: „Es ist eine unglaubliche Freude für mich, wenn sie gesund werden.“ Das Mädchen Ngaba hat übrigens gut zugenommen. Manchmal kommt sie noch mit ihrer Mutter zur Nachbetreuung. «

 

 

KiZ-Leser/innen-Aktion

Essen macht groß und stark


Im vergangenen Jahr haben 981 KirchenZeitungs-Leser/innen für Setzlinge und Samen für mehr als 1.600 Obstbäume und Gemüsegärten für Bauernfamilien in der DR Kongo gespendet.
In diesem Jahr bitten ­Caritas OÖ und KirchenZeitung um Spenden, um für 1.000 unterernährte Kinder zwei Monate lang die Spezialnahrung zu ermöglichen. Dafür sind 30 Euro pro Kind beziehungsweise mindestens 30.000 Euro nötig. 
- Spendenmöglichkeit unter www.caritas-linz.at

 

Glockenläuten gegen Hunger

Audrey Phemba Nzita, Dr. René Kusongisila und Corneille Ndalianga (Koordinator Caritas-Projekte).
Audrey Phemba Nzita, Dr. René Kusongisila und Corneille Ndalianga (Koordinator Caritas-Projekte).
© Caritas
Dieses Baby ist auf dem Weg der Besserung
Dieses Baby ist auf dem Weg der Besserung
© Caritas
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