In Wien und Oberösterreich sind sogar neue Teilnahmerekorde erzielt worden (OÖ: 5.548). Der meist gesichtete Vogel war - wie letztes Jahr - die Kohlmeise.
Ein Highlight bei der heurigen Zählung war der starke Einflug von Bergfinken in einigen Bundesländern,, darunter auch in Oberösterreich, wo er sogar Platz vier erreichte. Die Gesamtzahlen blieben über die letzten fünf Jahre stabil, im langfristigen Vergleich nimmt die Anzahl der Wintervögel in den Gärten jedoch ab.
Das winterliche Auftreten der Vögel in Städten und Dörfern wird von vielen Faktoren beeinflusst, welche sowohl die für Vögel typischen Bestandsschwankungen als auch den langfristig negativen Trend erklären können. Dazu gehören die milder werdenden Winter, häufiger auftretende Baummastjahre (also Jahre, in denen bestimmte Baumarten besonders viele Samen tragen), der Zuzug von Vögeln aus dem Norden oder die Lebensraumverschlechterungen für Vögel in den Städten und Dörfern (etwa naturfern gestaltete Gärten oder Verbauung).
Sozialratgeber
Download hier >> oder Sozialratgeber KOSTENLOS bestellen unter office@kirchenzeitung.at oder telefonisch: 0732 / 7610 3944.
Erfahrungen aus dem Alltag mit einem autistischen Jungen >>
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>