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"Ich habe eine Stimme"

Gesellschaft & Soziales

„Sie schaffen es, Schriftsteller zu werden“, sagte eine Psychologin in einem österreichischen Flüchtlingslager zu Omar Khir Alanam. Sein erstes Buch hat er auf Deutsch geschrieben.
 

Ausgabe: 39/2018
25.09.2018
- Christine Grüll
Omar Khir Alanam
Omar Khir Alanam
© Lukas Beck

Wenn Omar Khir Alanam über sich und sein Buch spricht, strahlt er eine mitreißende Freude aus. „Seit mein Buch erschienen ist, hat sich viel verändert“, sagt der gebürtige Syrer. Von Graz aus, wo er wohnt, reist er zu Lesungen und Poetry-Slams – Wettbewerbe, bei denen Gedichte innerhalb einer bestimmte Zeit vorgetragen werden. „Ich werde auf der Straße erkannt und fast täglich bekomme ich Nachrichten von Leuten, die mir alles Gute wünschen.“ Sein Buch „Danke! Wie Österreich meine neue Heimat wurde“ ist im März erschienen (siehe Randspalte). Er hat es in deutscher Sprache geschrieben, obwohl er erst vor wenigen Jahren nach Österreich gekommen ist. Ein Satz darin lautet: „Ich will dieser neuen Heimat geben, was sie mir gegeben hat.“ Heimat, das sind für Omar Khir Alanam die Menschen, die ihm in Freundschaft und in Liebe verbunden sind. Das sind aber auch die Bühne und das Publikum. Er ist dankbar dafür, dass er durch das Buch und die öffentlichen Auftritte als Person gesehen und ernst genommen wird. Er weiß, wie es ist, keine Stimme zu haben: Vor seiner Flucht wurde er von regimetreuen Gewalttätern in Damaskus entführt und als namenlose Nummer sieben misshandelt. In Österreich fand er sich als anonymisierter „Flüchtling“ wieder, der in der Politik vorwiegend negativ dargestellt wird. Er wollte nicht warten, bis andere ihn als individuellen Menschen wahrnahmen. „Ich habe viele gegrüßt, bis ich selbst gegrüßt wurde.“

 

Frieden und Freiheit

Mit 16 schrieb Omar Khir Alanam seinen ersten Text. Doch in einem Land, in dem die Regierung bestimmt, was veröffentlicht wird, verlor das Schreiben bald seinen Sinn. Erst 2011 hörte Omar Khir Alanam auf einer regimekritischen Demonstration die Wörter, die die Sehnsucht wieder weckten: Frieden und Freiheit. Heute denkt er in Arabisch und schreibt auf Deutsch, über Liebe und Heimat, über Identität und Ausgrenzung. „Literatur hat die Pflicht, solche Themen in der Gesellschaft zur Sprache zu bringen. Dem folge ich.“ 

 

Zum Autor

Omar Khir Alanam musste Syrien verlassen, um nicht in einem unübersichtlichen Krieg kämpfen zu müssen. Nach zweijähriger Flucht kam er 2014 nach Österreich. Bekannt wurde er mit Auftritten bei Poetry-Slams, im März erschien sein erstes Buch. Er lebt mit seiner Freundin in Graz und macht die Ausbildung zum Fachsozialbetreuer mit Schwerpunkt Kulturvermittlung. 

 

Zum Buch

In seinem Buch „Danke!“ zieht Omar Khir Alanam die Leserinnen und Leser hinein in einen sehr persönlichen Gedankenfluss. In klaren und stellenweise poetischen Worten erzählt er vom Leben in Syrien, von Flucht und dem Ankommen in Graz, von seinen Ängsten und dem Staunen darüber, wie viele Menschen ihm gut gesinnt waren. Seine Liebe zu einer jungen Frau hat auch seinen Blick auf die neue Heimat geprägt, für die er in diesem Buch Danke sagen möchte. Es ist eine literarische Stimme für die Tausenden, „die keine mehr haben“.


Omar Khir Alanam: Danke! Wie Österreich meine neue Heimat wurde. edition a, Wien 2018, 158 S., € 17,90.

 

 

Langer Tag der Flucht

Am Freitag, 28. September 2018, findet österreichweit der „Lange Tag der Flucht“ mit zahlreichen Veranstaltungen, besonders auch für Schüler/innen, statt. Der Tag soll informieren, neue Perspektiven eröffnen und helfen, Vorurteile abzubauen. 
Um 18 Uhr wird im Central in Linz, Landstraße 36, die Videoarbeit „If I had land under my feet“ („Wenn ich Land unter meinen Füßen hätte“) von Lotte Schreiber und TK1968+ gezeigt, danach liest Omar Khir Alanam aus seinem Buch.

www.langertagderflucht.at

 

 

 

© UNHCR/KOMO Wien
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