Bischof Manfred Scheuer und die von LH a.D. Josef Pühringer geleitete Linzer Sektion der Stiftung „Pro Oriente“ hatten zu diesem ökumenischen Gebet eingeladen.
Scheuer und Pühringer plädierten dafür, die Schuldgeschichte nicht auszublenden, aber auch die Erfolgsgeschichte der Zweiten Republik nicht als Selbstverständlichkeit aufzufassen. „Wir können nicht die Seite der Barbarei einfach dem Vergessen übergeben und auf die andere Seite der Mitmenschlichkeit stolz sein“, sagte Scheuer. „Friede ist mehr als Freisein von Krieg, zu ihm gehört auch das friedliche Zusammenleben und der soziale Frieden, Gerechtigkeit, ein gutes Miteinander und die Solidarität mit den Schwächeren im eigenen Land und in den Ländern des ‚Südens‘“, sagte Pühringer. Die Fürbitten wurden von Repräsentant/innen der Sicherheits- und Hilfsorganisationen sowie der orthodoxen und reformatorischen Kirchen vorgetragen. In Vertretung von LH Thomas Stelzer dankte Landtagspräsident Wolfgang Stanek „Pro Oriente“ dafür, dass die Stiftung eine Plattform der Begegnung, des Dialogs biete.
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