Die Urkunde dazu sei vergangene Woche beim UN-Generalsekretariat hinterlegt worden, so der Vatikan. Nach dem rechtlich vorgeschriebenen Ablauf von zwei Monaten werde der Staat ebenfalls dem Pariser Klimaabkommen beitreten, heißt es weiter.
Ziel sei es, einen Beitrag zu den Bemühungen aller Staaten zu leisten und sie moralisch zu unterstützen sowie mitzuwirken „an einer wirksamen und angemessenen Antwort auf die Herausforderungen, die der Klimawandel an unsere Menschheit und unser gemeinsames Haus stellt“.
Für Papst Franziskus, so heißt es in der Mitteilung weiter, hätten diese Herausforderungen „nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ethische, soziale, wirtschaftliche und politische Bedeutung und betreffen vor allem das Leben der Ärmsten und Schwächsten“. So sei es „unsere Verantwortung, mit einem kollektiven und solidarischen Engagement eine Kultur der Fürsorge zu fördern, die die Menschenwürde und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt“.
Die Klimarahmenkonvention ist ein internationales Umweltabkommen der Vereinten Nationen. Das Pariser Abkommen wurde 2015 auf der Konferenz der UN-Klimakonvention von dessen Vertragsparteien abgeschlossen. Vereinbart wurde darin, Maßnahmen zu treffen, um die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen.
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