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Inhalt:

Ein warmes Essen für Tatjana

Gesellschaft & Soziales

Weißrussland gilt als die letzte Diktatur in Europa. Armut gibt es hier offiziell kaum. Doch viele Kinder können sich nicht täglich satt essen. Mit der Hilfe aus Oberösterreich wird für sie der Alltag leichter.
 

Ausgabe: 6/2019
05.02.2019
- Christine Grüll
Tatjana und Viktor beim Mittagessen im Caritas-Kindertageszentrum in Smorgon
Tatjana und Viktor beim Mittagessen im Caritas-Kindertageszentrum in Smorgon
© KiZ/CG

Grau hängt der Himmel über den Häusern von Smorgon, Schnee liegt in den Straßen. Im Kinderzentrum der Caritas ist es warm. Hier stehen Schulkinder um einen gedeckten Tisch und halten sich an den Händen. Sie singen und beten – und dann, endlich, dürfen sie sich setzen. Gefüllte Teigtaschen dampfen auf den Tellern. Viktor und Tatjana werden später ihre Hausaufgaben machen, zuerst wird noch Fußball gespielt. 
Die Kinder kommen aus Familien, die sich ein tägliches Mittagessen nicht leisten können. Viktors Vater arbeitet als Maschinist, die Mutter kümmert sich um sieben Kinder, vier eigene, bald sind es fünf, und drei Pflegekinder. Viktor könnte in der Schule essen. Aber das ist zu teuer. Im Kinderzentrum, das im Pastoralzentrum der Salesianer untergebracht ist, bekommt er das Essen kostenlos. Auch Tatjana kommt fast täglich hierher. „Ich habe hier viele Freunde“, sagt die 13-Jährige ernst.
„Offiziell gibt es kaum Armut in Weißrussland“, sagt P. Viktor Haidukevich. Doch die Einkommen sind niedrig und die Lebenshaltungskosten in manchen Bereichen sehr hoch. „Eine Krankenschwester verdient bis zu 180 Euro im Monat, eine Kinderwinterjacke kostet aber mehr als 50 Euro“, sagt der Salesianer. Jedes Jahr sterben in Weißrussland – der offizielle Name ist Republik Belarus – mehr Menschen, als geboren werden. Die Bevölkerung von derzeit 9,5 Millionen schrumpft. Trotzdem werden kinderreiche Familien nicht ausreichend unterstützt. Jede zweite lebt unter der ohnehin schon niedrigen Armutsgrenze. Sie achten aber darauf, dass ihnen das nicht anzusehen ist. Pater Viktor erzählt, dass manche Kinder sich anfangs nicht getraut hätten, im Tageszentrum zu essen. Zu tief saß das, was die Eltern ihnen vermitteln: „Wir sind nicht arm, wir essen zu Hause.“ Doch daheim gibt es meist nichts Warmes. Pater Viktor ist sichtlich froh, dass die Kinder im Tageszentrum eine unbeschwerte Zeit verbringen können.

 

Holz und Essen

Seit Stunden fährt der Kleinbus auf einer schnurgeraden Straße. Links und rechts erstrecken sich endlose Birken- und Kieferwälder, dann wieder weites Land. Kleine Holzhäuser mit blau gestrichenen Zäunen fliegen am Autofenster vorbei. Auf einer Kolchose, einem landwirtschaftlichen Betrieb, treibt ein Mann Kühe auf die Weide. Das kleine Haus von Olga Alai steht nur 90 Kilometer vom ukrainischen Tschernobyl entfernt. Wer konnte, hat das Gebiet um die Stadt Brjagin nach dem Atomunfall vor 33 Jahren verlassen. Jene, die geblieben sind, kämpfen mit Krankheit und Not. Frau Alai schöpft das Wasser für den täglichen Bedarf aus dem Brunnen. Sie ist froh, dass sie von der Caritas-Winterhilfe Holz zum Heizen bekommt. Von den gespendeten Lebensmitteln können sie, ihre beiden Kinder und ihre Enkeltochter eine Zeit lang leben. Sohn Kolja freut sich über den Besuch aus Oberösterreich. Er zeigt stolz seine Medaillen: Bei Laufbewerben für Menschen mit Behinderung hat er schon dreimal gewonnen.

 

Hilfe in schweren Zeiten

Im Caritas-Zentrum St. Lukas in Borowljany, eine Vorstadt von Minsk, sitzen Kinder mit Mundschutz um einen großen Tisch. Sie basteln und malen mit ihren Müttern. Die Kinder leiden an Leukämie. In der nahegelegenen Kinderkrebsklinik werden sie behandelt. Die 14-jährige Xenia ist seit Wochen im Caritas-Zentrum. Ihre Fingernägel sind mit Glitzer-Nagellack bemalt. Ihre kurzen Haare reichten ihr früher bis zur Hüfte. Kurz vor der Krebsdiagnose sei Xenias Vater gestorben, erzählt ihre Mutter mit Tränen in den Augen: „Er ist jetzt ihr Schutzengel.“ Das Zentrum ist die einzige Möglichkeit, während der Behandlung kostenlos zu übernachten. Deshalb wohnen hier besonders bedürftige Familien. Ohne das Zentrum könnten sie sich die Reise und die Unterkunft und damit die Therapie für ihre Kinder nicht leisten. Im Gemeinschaftsraum tauschen sich die Mütter aus, mit ihrem Schmerz und mit ihrer Freude. Sie sind der Caritas dankbar, dass sie in einer schweren Zeit zur Ruhe kommen können. „Wir erleben hier, dass es gute Menschen gibt.“ «

 

KiZ-Leser/innen-Aktion

Ein Teller voll Hoffnung


Mit der jährlichen Osthilfesammlung verbessert die Caritas die Lebensgrundlage der Menschen in osteuropäischen Ländern. In acht Kinderzentren in Weißrussland bekommen Kinder aus armen Familien an Schultagen eine warme Mahlzeit und pädagogische Nachmittagsbetreuung mit Lernförderung. Auch Kinder mit Behinderung haben Zugang zu den Zentren.

 

- Die Caritas OÖ und die KirchenZeitung bitten um Spenden. Mit 50 Euro erhält ein Kind zwei Monate lang an Schultagen eine warme Mahlzeit. Wir wollen 100 Mädchen und Buben ein Schuljahr lang mit einem warmen Essen versorgen. Dafür sind 20.000 Euro nötig: www.caritas-linz.at

 

Sr. Simona am Bett der schwerbehinderten Karina im Kinderdorf Gomel für Kinder mit Behinderungen. Es wird von der Caritas OÖ unterstützt.
Sr. Simona am Bett der schwerbehinderten Karina im Kinderdorf Gomel für Kinder mit Behinderungen. Es wird von der Caritas OÖ unterstützt.
© KiZ/CG
Olga Alai mit ihrem Sohn Kolja.
Olga Alai mit ihrem Sohn Kolja.
© KiZ/CG
Mütter mit ihren krebskranken Kindern im Caritas-Zentrum  St. Lukas in Borowljany bei Minsk.
Mütter mit ihren krebskranken Kindern im Caritas-Zentrum St. Lukas in Borowljany bei Minsk.
© KiZ/CG
Es wurde u.a. durch Spenden von Leserinnen und Lesern der KirchenZeitung errichtet. Plattenbauten in Minsk.
Es wurde u.a. durch Spenden von Leserinnen und Lesern der KirchenZeitung errichtet. Plattenbauten in Minsk.
© KiZ/CG
Republik Belarus (grün eingezeichnet, Österreich rot)
Republik Belarus (grün eingezeichnet, Österreich rot)
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