Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Themen
    • LEBENS_WEISE
      • GUT ZU WISSEN_
      • REZEPTE_
      • FÜR_DICH
    • GESELLSCHAFT_SOZIALES
    • MENSCHEN_MEINUNGEN
      • TEXTE VON LESER:INNEN
    • KULTUR_LAND
      • ALT_KOSTBAR
      • BÜCHER_FILME_MUSIK
  • Kirche
    • KIRCHE_OÖ
    • KIRCHE_ÖSTERREICH
    • WELTKIRCHE_
    • GLAUBENS_GUT
    • SONNTAG_
  • Termine
    • TERMINE
    • KLASSIK AM DOM
    • LESERINNEN_REISE
      • SPANIEN 2023
      • GRIECHENLAND 2021
    • SOLI_PREIS
  • Vorteilskarte
    • VORTEILE
    • BESTELLUNG
  • ePaper
    • AKTUELLES EPAPER
    • EPAPER ARCHIV
    • BESTELLUNG
  • Pfarreninfo
    • EXKLUSIVES
    • DOWNLOAD
    • KOOPERATION
    • REDAKTIONELLES
    • VERLAUTBARUNG
  • Newsletter
  • Abo
  • Glossar
  • Anzeigen
  • Über uns
  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Logo Download
  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • RSS
Sunday, 29. January 2023
  • Newsletter
  • Abo
  • Glossar
  • Anzeigen
  • Kontakt
  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • RSS
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
ePaper | K+
Login
  • » Passwort vergessen
  • » Gratis-ePaper-Abo bestellen
Startseite
Hauptmenü:
  • Themen
    • LEBENS_WEISE
      • GUT ZU WISSEN_
      • REZEPTE_
      • FÜR_DICH
    • GESELLSCHAFT_SOZIALES
    • MENSCHEN_MEINUNGEN
      • TEXTE VON LESER:INNEN
    • KULTUR_LAND
      • ALT_KOSTBAR
      • BÜCHER_FILME_MUSIK
  • Kirche
    • KIRCHE_OÖ
    • KIRCHE_ÖSTERREICH
    • WELTKIRCHE_
    • GLAUBENS_GUT
    • SONNTAG_
  • Termine
    • TERMINE
    • KLASSIK AM DOM
    • LESERINNEN_REISE
      • SPANIEN 2023
      • GRIECHENLAND 2021
    • SOLI_PREIS
  • Vorteilskarte
    • VORTEILE
    • BESTELLUNG
  • ePaper
    • AKTUELLES EPAPER
    • EPAPER ARCHIV
    • BESTELLUNG
  • Pfarreninfo
    • EXKLUSIVES
    • DOWNLOAD
    • KOOPERATION
    • REDAKTIONELLES
    • VERLAUTBARUNG

Hauptmenü anzeigen
KirchenZeitung:
  • Themen
  • GESELLSCHAFT_SOZIALES

Inhalt:

Die Solidarität liegt auch im Erinnern

In der „Halle der Namen“ in Yad Vashem bekommen viele Opfer des Holocaust auch ein Gesicht.
In der „Halle der Namen“ in Yad Vashem bekommen viele Opfer des Holocaust auch ein Gesicht.
© Niederleitner
GESELLSCHAFT_SOZIALES

Am 27. Jänner ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Der Gedenkarbeit verschrieben haben sich auch die „Österreichischen Freunde von Yad Vashem“.

Ausgabe: 04/2023
24.01.2023 - Heinz Niederleitner

Yad Vashem ist hebräisch und bedeutet sinngemäß „Denkmal und Name“. Gemeint ist eine israelische Einrichtung in Jerusalem, die als Holocaust-Gedenkort und Forschungszentrum dient. Gedacht wird dort Opfern, deren Namen Yad Vashem sammelt und sichert. Aber auch jene Menschen, die sich in Gefahr begaben, um Jüdinnen und Juden während des Holocaust zu retten, werden geehrt: Für sie stehen Bäume in der Allee der Gerechten unter den Völkern.


WISSENSVERMITTLUNG

Ob es nun um Erinnerung oder Forschung geht – im Kern steht das Wissen darum, was geschehen ist. Das war auch der Ausgangspunkt für das Engagement von Ulrike und Günther Schuster: „Wir gehören einer Generation an, die in der Schule nichts über die Zeit des Zweiten Weltkriegs gehört hat“, erzählen sie. 
Also machte sich das Ehepaar aus Linz selbst auf die Suche nach Zugängen zur Vergangenheit. Über mehrere Reisen nach Israel kamen sie in Kontakt zu den israelischen Botschaftern in Österreich. Einer davon, Yosef Govrin, arbeitete nach seiner Pensionierung für Yad Vashem. Über ihn gelangte die Anfrage an das Ehepaar Schuster, ob sie nicht einen Verein „Österreichische Freunde von Yad Vashem“ gründen wollten: Fast auf der ganzen Welt gebe es solche Freundeskreise, nur in Österreich nicht, sagte Govrim.


DIE RICHTIGE ZEIT

Die weltweiten Freundeskreise unterstützen die Arbeit von Yad Vashem. Nach dem, was Ulrike und Günther Schuster hörten, ginge es darum, mal ein Konzert zu veranstalten, mal eine:n Historiker:in zu einem Vortrag einzuladen. Doch mit der Gründung der „Österreichischen Freunde von Yad Vashem“ im Jahr 2003 entwickelten sich die Dinge anders: „Das war die Zeit, als auch seitens der Regierung anerkannt wurde, dass Einsatz gefordert ist. Insofern öffneten sich uns sehr bald viele Türen und wir bekamen viel Unterstützung. Das ist ein Geschenk, denn uns verbundene Vereine und Initiativen, die ihre Arbeit zum Teil viel früher als wir begannen, haben uns von Widerständen und großem Desinteresse in der Gesellschaft erzählt“, berichten die Schusters. 


Vielfältige Tätigkeit

Aus dem Start zum passenden Zeitpunkt entwickelte sich bald eine rege Tätigkeit: von Fachvorträgen, Gedenkveranstaltungen, Empfängen für Holocaust-Überlebende und ihre Familien, Studienreisen bis zur Medienarbeit, Repräsentation im In- und Ausland  sowie die Organisation von Ausstellungen. Wobei hier nicht nur Ausstellungen aus Yad Vashem übernommen werden: Unter dem Titel „Die Gerechten – Courage ist eine Frage der Entscheidung“ entwickelten die „Österreichischen Freunde von Yad Vashem“ sehr erfolgreich eine eigene Ausstellung.
Zur Tätigkeit des Vereins zählen auch Zeitzeug:innenvorträge. Da jedoch die allermeisten Überlebenden des Holocaust heute nicht mehr am Leben sind, stellt diese Form der Vermittlung zukünftig eine große Herausforderung dar, sagt Günther Schuster: „Das ist eine große Frage. Die neuen Medien sind zweifellos eine Chance, auch wenn es nicht so einfach ist, wie es scheint.“ Derzeit überlegt der Verein, mit welchem Projekt zum Beispiel Schicksale von Kindern vermittelt werden können.


Für die Jugend

Das sollte vor allem junge Menschen ansprechen. Denn wenn es darum geht, Antisemitismus zu bekämpfen, setzt das Ehepaar Schuster auf die Jugend. Deshalb kommen Schulklassen zu den Generalversammlungen des Vereins in Wien. „Diese Versammlungen sind keine rein vereinsinternen, sondern gesellschaftlich offene Veranstaltungen. Da sie in Wien sind, besuchen uns Schüler:innen aus Wiener Schulen. Zum Teil haben sie Migrationshintergrund aus islamisch geprägten Ländern. Da braucht es spezifische Zugänge, wenn sie zum ersten Mal mit den Fakten des Holocaust konfrontiert werden“, sagt Ulrike Schuster. 
Andere Freundeskreise von Yad Vashem konzentrieren sich auf die Unterstützung der Einrichtung in Israel. In Österreich kommt mehr dazu: „Wir müssen in unserem eigenen Land etwas für die Bildung tun, gerade weil unser Land so belastet ist“, sagen Ulrike und Günther Schuster. Dazu kommt, dass gerade Oberösterreich mit einer Reihe prominenter Täter verbunden ist: Adolf Hitler, Adolf Eichmann, Ernst Kaltenbrunner oder Franz Stangl (Verwaltungsleiter in Hartheim, Lagerkommandant von Sobibor und Treblinka).
Das Ehepaar Schuster hat bei den „Österreichischen Freunden von Yad Vashem“ mittlerweile die organisatorische Hauptverantwortung weitergereicht. Im Mai 2022 wurde ihr Engagement seitens der Diözese Linz mit dem Solidaritätspreis geehrt. Klar ist, dass es um Solidarität mit den Opfern des NS-Terrors und um Solidarität mit den jungen Menschen geht, denen man Entwicklungen wie jene, die zum Holocaust führten, ersparen will. 


Solidarität 

Aber für Ulrike Schuster geht es noch um eine dritte Solidarität: „Es ist Solidarität mit Österreich und unserer Bevölkerung. Viel zu lange sind wir in einem schlechten Licht dagestanden.“ Lange hat sich Österreich geweigert, seiner historischen Verantwortung gerecht zu werden. Durch das Bemühen von Menschen wie Ulrike und Günther Schuster ist das heute anders. 

Günther und Ulrike Schuster im Vereinsbüro in Linz
Günther und Ulrike Schuster im Vereinsbüro in Linz
© NIE/KIZ
zurück
weitere Artikel zum Themenbereich

Selbstoptimierung: Der Weg zum Heil bin ich

24.01.2023 - Helmut Kirchengast
In der Online-Vortragsreihe der diözesanen Referenten für Weltschauungsfragen ging es zuletzt um...

30 Jahre ­Pflege des Jüdischen Friedhofs Steyr

24.01.2023
Nach dem Tod des letzten Überlebenden des Holocaust in Steyr, Friedrich Uprimny, im Jahr 1992...
Der Kultur- und Sozialanthropologe Martin Auer (Jahrgang 1951) ist Autor und arbeitet in der Fachgruppe Klimakrise, Militär, Konflikt der „Scientists for Future“. Er ist einer der Referent:innen der Linzer Friedensgespräche, die am 27. 1. stattfinden

„Irrationale Wirtschaft hat zur Klimakrise geführt“

24.01.2023 - Paul Stütz
Der Autor Martin Auer von „Scientist for Future“ spricht im Interview über den Zusammenhang von...
Wer jemanden hat, der ihn im Alter stützt, kann sich glücklich schätzen.

Nicht altern zu wollen ist krankhaft

24.01.2023
Der Schweizer Altersforscher Heinz Rüegger zeigt, dass man das Altern gestalten kann und nicht...
Aysha

„Augenblicke – Kurzfilme“ im Kino 2023

17.01.2023
Zeit für „Augenblicke“ in der oberösterreichischen Programmkinoszene ist ab Ende Jänner. Viele...

Sozialratgeber

Zum Download hier klicken oder Sozialratgeber KOSTENLOS bestellen unter office@kirchenzeitung.at oder telefonisch: 0732 / 7610 3944.

 

Nähere Info >>

Autismus

Wie lernen Autist/innen? Wie ist das Leben mit einem Autisten? >>

GRATIS_ABO nutzen!

Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch.   >>

 Meistgelesen

Nicht altern zu wollen ist krankhaft

24.01.2023 Der Schweizer Altersforscher Heinz Rüegger zeigt, dass man das Altern gestalten kann und nicht...

Neuer Bereichsleiter in diözesanen Diensten

24.01.2023 Der derzeitige Regens des Priesterseminars, Michael Münzner, wird innerhalb der diözesanen...

Musik, die erhebt

24.01.2023

Gefüllte Hendlroulade

24.01.2023 Köstliches Hendlgericht - am Besten mit einem Biohuhn vom regionalen Bauern

Husten ade mit der Kraft der Natur

24.01.2023 Hausmittel wie die „Schmalzmilli“ schaffen bei Erkältungssymptomen Abhilfe. Meist werden dafür...
  • Newsletter
  • Abo
  • Glossar
  • Anzeigen
  • Über uns
  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Logo Download
Footermenü:
  • Themen
    • LEBENS_WEISE
    • GESELLSCHAFT_SOZIALES
    • MENSCHEN_MEINUNGEN
    • KULTUR_LAND
    • SERIEN
  • Kirche
    • KIRCHE_ÖSTERREICH
    • WELTKIRCHE_
    • GLAUBENS_GUT
    • SONNTAG_
  • Termine
    • TERMINE
    • KLASSIK AM DOM
    • LESERINNEN_REISE
    • SOLI_PREIS
  • Vorteilskarte
    • VORTEILE
    • BESTELLUNG
  • ePaper
    • AKTUELLES EPAPER
    • EPAPER ARCHIV
    • BESTELLUNG
  • Pfarreninfo
    • EXKLUSIVES
    • DOWNLOAD
    • KOOPERATION
    • REDAKTIONELLES

KIRCHENZEITUNG Diözese Linz, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Tel: 0732/7610-3944, Fax: 0732/7610-3939, E-Mail: office@kirchenzeitung.at

Diözese Linz
nach oben springen