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„Dass mein Kind gesund wird“

Gesellschaft & Soziales

Mit der Osthilfesammlung möchten die Caritas und der Osthilfefonds die Lebensbedingungen der Menschen in osteuropäischen Ländern verbessern. Ein Projekt ist das Caritas-Zentrum St. Lukas in der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Es bietet Eltern mit krebskranken Kindern Unterkunft und psychologische Hilfe.
 

Ausgabe: 06/2021
09.02.2021
- Lisa-Maria Langhofer
Mutter Natalja und ihre an Krebs erkrankte Tochter Ksenija verbrachten acht Monate im Caritas-Zentrum St. Lukas. Der Aufenthalt gab der Familie Kraft.
Mutter Natalja und ihre an Krebs erkrankte Tochter Ksenija verbrachten acht Monate im Caritas-Zentrum St. Lukas. Der Aufenthalt gab der Familie Kraft.
© Caritas

Die Nachricht sei ein Schock gewesen, sagt Natalja Kravchenko. „Zu erfahren, dass das eigene Kind Krebs hat, ist nur schwer zu begreifen.“ Bei ihrer dreijährigen Tochter Ksenija wurde eine „akute lymphoblastische Leukämie“ diagnostiziert. Sie klagte über Schmerzen in den Beinen, hatte Ausschläge und Fieber. Die Familie lebt in einer kleinen Stadt in Weißrussland, im Gebiet Brest. Weit weg von der nächsten Klinik. „Wir wussten nicht, was wir tun sollten“, sagt Natalja. 

 

St. Lukas

Eine Familie aus ihrer Stadt erzählte ihr schließlich vom Caritas-Zentrum St. Lukas in Minsk, wo Eltern mit ihren krebskranken Kindern für die Dauer der Behandlung wohnen können. „Wir haben nur ein bescheidenes Einkommen und hätten uns eine Mietwohnung in Minsk nicht leisten können“, sagt Natalja. Acht Monate verbrachten sie und die kleine Ksenija im Zentrum, das ganz in der Nähe der Kinderkrebsklinik liegt. Jedes Kind kann so lange bleiben, wie es notwendig ist. „Manche bleiben nur einige Tage, andere mehrere Monate“, sagt Alesija Valitskaja, Psychologin und Leiterin des Caritas-Zentrums. Auch psychologische Unterstützung wird dort angeboten. „Auf Anfrage. Wir zwingen niemanden, über seine Probleme zu sprechen.“ Gerade am Anfang seien viele noch verschlossen, doch nachdem sie sich an die Routine im Zentrum gewöhnt haben, suchten doch einige das Gespräch. „Die Mütter machen hier oft die Erfahrung, dass es ihnen hilft. Es fällt ihnen leichter, mit den Problemen und Sorgen umzugehen“, erklärt Alesija.

 

Ruhe, Kraft und Gebet

Nach der Ankunft in St. Lukas habe sich die Situation nach und nach verbessert, schildert Natalja: „Am Anfang war es sehr schwer, weil ich noch unter Schock stand. Doch mit der Unterstützung durch die Mitarbeiter/innen im Zentrum fand ich innere Ruhe und neue Kraft, um mich auf mein Kind zu konzentrieren.“ Um neun Uhr wurden sie und Ksenija in die Klinik gebracht, wo bis zum Nachmittag verschiedene Befunde und Analysen erstellt sowie die Chemotherapie durchgeführt wurden. Danach ging es zurück nach St. Lukas für eine Ruhepause. „Am Abend hatten wir frei. Im Zentrum wurde immer viel für uns organisiert, jeden zweiten Tag gab es etwas Neues. Wir gingen oft auf dem schönen Gelände spazieren, verbrachten Zeit im Spielraum oder im Snoezelraum (gemütlicher Raum, in dem durch leise Klänge und Lichteffekte Wohlbefinden erzeugt werden soll, Anm.)“, erzählt Natalja von den ausgefüllten Tagen der letzten Monate. Was ihr noch durch diese Krise geholfen habe, sei ihr Glaube und der seelische und materielle Beistand von Familie, Freundinnen, Freunden  und Nachbarn. „Wir haben sehr viel gebetet. Unsere zwei Omas, eine orthodox, eine katholisch, haben in der Kirche und auch außerhalb gebetet“, gibt Natalja ein Beispiel. 

 

Zurück zur Normalität

Mittlerweile sind sie und die kleine „Ksjuscha“, wie sie ihre Tochter liebevoll nennt, wieder daheim und die Tage sind ruhiger. Nur noch einmal pro Woche müssen sie zur Nachbehandlung. „Ksjuscha fühlt sich gut. Sie freut sich über den vielen Schnee und dass sie nach draußen gehen kann.“ Natalja sei von Herzen dankbar für den Aufenthalt im Caritas-Zentrum St. Lukas: „Jeden Tag wurden wir gefragt ob wir etwas brauchen.“ Für die Zukunft wünsche sie sich schlicht, dass ihre Tochter gesund wird und bleibt. „Denn Gesundheit ist das Wichtigste im Leben“, ist die Mutter überzeugt.

 

Spätfolgen des Atomunfalls

Ksenija ist kein Einzelfall. „Große Teile der Bevölkerung in Weißrussland leiden bis heute an den Folgen der Nuklear-Katastrophe in Tschernobyl vor 35 Jahren“, sagt Bruder Andrej Zhylewski, Direktor der Caritas Minsk-Mogljow. Damals zerstörten zwei Explosionen einen der vier Reaktorblöcke des Atomkraftwerks und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre, das weite Teile Russlands, Weißrusslands und der Ukraine verseuchte. „Das wird nicht einfach so aufhören, deshalb ist es wichtig, dass es Zentren wie St. Lukas gibt. Wir leisten zwar keine medizinische Unterstützung, versuchen aber, Bedingungen zu schaffen, damit sich die Familien bei uns zuhause fühlen und Kraft für die Bewältigung der Krebskrankheit schöpfen können.“


Dieser KirchenZeitung liegt ein Erlagschein der Caritas OÖ mit der Bitte um Spenden für das Zentrum St. Lukas bei. 

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