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Inhalt:
Ex-Präsident der AK OÖ über Kirche und Arbeitwelt

„Bringen Dinge gemeinsam voran“

Gesellschaft & Soziales

18 Jahre lang war Johann Kalliauer Präsident der Arbeiterkammer OÖ, kürzlich übergab er das Amt an seinen Nachfolger Andreas Stangl.

Ausgabe: 48/2021
30.11.2021
- Lisa-Maria Langhofer
Johann Kalliauer gab nach 18 Jahren als Präsident der AK OÖ das Amt in jüngere Hände. Als größte Erfolge wertet der 68-Jährige das über die Jahre aufgebaute hohe Ansehen der AK und Projekte wie den Zukunftsfonds, die Corona-Stiftung oder die Erhöhung
Johann Kalliauer gab nach 18 Jahren als Präsident der AK OÖ das Amt in jüngere Hände. Als größte Erfolge wertet der 68-Jährige das über die Jahre aufgebaute hohe Ansehen der AK und Projekte wie den Zukunftsfonds, die Corona-Stiftung oder die Erhöhung
© AK OÖ / Wolfgang Spitzbart .

Im Gespräch mit der KirchenZeitung reflektiert Kalliauer über die Zusammenarbeit mit der Kirche, die Veränderungen in der Arbeitswelt und die Herausforderungen heute.

 

Wenn Sie an die 18 Jahre Ihrer Amtszeit zurückdenken, wo war für Sie die Kirche eine wichtige Partnerin?


Johann Kalliauer: Die Kirche ist immer wieder Partnerin und Mitstreiterin, das war sie schon bei meinen Vorgängern. Immer wieder gab es gemeinsame Aktionen, die über Jahre fortgeführt wurden. Die jahre- und jahrzehntelange Zusammenarbeit fußt auf gegenseitigem Respekt. Vor allem mit Bischof Aichern, aber auch den nachfolgenden Bischöfen gab es ein gutes Gesprächsklima. Herausragend ist sicher die „Allianz für den freien Sonntag“, die inzwischen auch über die Landesgrenzen hinaus Strahlkraft besitzt. Es sind aber oft die kleinen Dinge, die wirklich berührend waren und deshalb in Erinnerung geblieben sind. Da denke ich zum Beispiel an die Gespräche am Tag der Arbeitslosen, wo sich etwa die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung immer sehr stark einbringt. Auch die KAB und die Betriebsseelsorge halte ich für wichtige Ansprechpartner und eine Bereicherung. Die Kontakte bestehen teils über Jahrzehnte. Wir ergänzen und unterstützen uns, bringen gemeinsam Dinge im Interesse der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen voran. 


Mitbegründer der „Allianz für den arbeitsfreien Sonntag“ war Bischof Maximilian Aichern. Sie haben einmal gesagt, er habe viel zur Annäherung von Kirche und Gewerkschaft beigetragen.


Kalliauer: Kirche greift normalerweise nicht in die Tagespolitik ein, was auch richtig so ist. Aber bei grundlegenden Themen hat sich Bischof Aichern immer zu Wort gemeldet. Ich hatte immer das Gefühl, wenn wir über Arbeitnehmeranliegen sprachen, dass er verstanden hat, worum es geht. 


War der Austausch immer so positiv? 


Kalliauer: Es war ein langer Prozess. Natürlich hat es früher auch Skepsis aufseiten der Gewerkschaft gegenüber der Kirche gegeben, beeinflusst beispielsweise durch die Rolle der Kirche im Austrofaschismus. Kardinal König, Fritz Freyschlag und Bischof Aichern gehörten zu den Ersten, die das durchbrochen haben. Heute sehe ich die Beziehung zwischen Gewerkschaft und Kirche als eine wachsende.


Sie legen Ihr Amt mitten in einer Pandemie zurück, die die Arbeitswelt enorm belastet und die Gesellschaft immer mehr zu spalten scheint. Wie nehmen Sie die aktuelle Situation wahr?


Kalliauer: Die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen waren davon getragen, möglichst schonend vorzugehen. Das hat über die Zeit aber dazu geführt, dass die Verwirrung größer geworden ist als die Orientierung für die Menschen. Die Bevölkerung erwartet meiner Meinung nach klare Ansagen, die man verstehen und nachvollziehen kann. Ich kann nicht einerseits Lockdown und Impfpflicht verkünden und andererseits Skipisten aufsperren und bei den Schulen de facto sagen: Tut, was ihr wollt. Kein Wunder, wenn das Frustpotenzial immer höher wird. Die Spaltung der Gesellschaft nimmt teilweise bedrohliche, teilweise skurrile Formen an. Man darf nicht unterschätzen, was hier passiert, nicht nur der Wegfall der sozialen Kontakte, sondern die inzwischen zur Ideologie hochstilisierte Frage, ob jemand Impfgegner oder Impfbefürworter ist. In den Belegschaften artet dies teilweise schon in persönliche Beschimpfungen aus, was mich wirklich erschreckt.

 

Sie haben 45 Jahre lang die Interessen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vertreten, zunächst als Gewerkschafter, dann als AK-Präsident. Haben sich deren Anliegen und Probleme in den letzten Jahrzehnten stark verändert?


Kalliauer: Meiner Ansicht nach haben sich die Rahmenbedinungen gewaltig geändert. Viele Menschen arbeiten Teilzeit oder geringfügig, die Arbeitsformen und -zeiten haben sich massiv verändert, technisch hat sich ebenfalls viel weiterentwickelt, negativ wie positiv. Es gibt technische Schutzvorrichtungen, Möglichkeiten zur Entlastung körperlicher Arbeit, aber auch mehr Zeit- und Leistungsdruck und eine höhere psychische Belastung. Vieles befindet sich mitten im Prozess, man denke an die Digitalisierung oder den Umbau der Wirtschaft unter der Prämisse, ökologischer zu produzieren und zu verarbeiten.
Die Grundanliegen der Menschen sind jedoch gleich geblieben. Sie wollen Arbeit, und zwar eine solche, von der sie vernünftig leben können. Als Hauptfinanzierer des Gesellschaftssystems dürfen sie mit Recht eine Gegenleistung erwarten, wenn es um Krankheit, Arbeitslosigkeit oder eine ordentliche Pension geht. Von der AK dürfen sie sich erwarten, dass ihre Anliegen ernst genommen werden und kein Problem zu klein ist, um beachtet zu werden.

 

Auch für Sie wird sich wohl nun manches ändern. Was haben Sie vor, worauf freuen Sie sich?


Kalliauer: Ich bleibe im Aufsichtsrat der BBRZ-Gruppe und noch bis Februar Vorsitzender des ÖGB. Privat freue ich mich darauf, ein bisschen mehr Zeit für mich zu haben und mehr für die Gesundheit zu tun. Das habe ich immer ein bisschen hinten angestellt. Nun gibt es weniger Argumente für den inneren Schweinehund und mehr Zeit zum Walken, Radfahren und Wandern.«

 

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