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Vor 81 Jahren, von 9. auf den 10. November 1938 und an den darauffolgenden
Tagen gingen Nationalsozialisten und Privatpersonen im damaligen „Deutschen Reich“ gewaltsam gegen die jüdische Bevölkerung vor. Mit dem „Novemberpogrom“ begann die systematische Vertreibung und Enteignung der jüdischen Bevölkerung. Nur wenige hatten den Mut, in den
Jahren danach den jüdischen Mitmenschen zu Hilfe zu kommen. Der Friedenskalender 2020, herausgegeben von der Solidarwerkstatt Linz, erzählt u. a. von Personen, die aus christlichen Motiven Widerstand
gegen die NS-Diktatur geleistet haben. So wie Anna Strasser aus St. Valentin. Sie arbeitete ab 1939 in der Buchhaltung der Lagerhausgemeinschaft Mauthausen. Ihr Kollege Franz Winklehner wurde ermordet, weil er Häftlinge des Konzentrationslagers mit Lebensmitteln versorgt hatte. Dieses
einschneidende Erlebnis brachte Anna Strasser dazu, in den kommenden Jahren KZ-Häftlingen und Zwangsarbeiter/innen mit Lebensmitteln und Medikamenten zu helfen. „Auch wenn ich genauso zugrunde gehe wie Herr Winklehner, so will ich helfen, wo ich nur kann“, schwor sich Anna Strasser (nachzulesen in ihrem „Tatsachenbericht“). 1944 wurde sie verhaftet. Sie überlebte Gefängnissaufenthalte und Arbeitslager trotz schwerer Erkrankung. «
Der Friedenskalender ist erhältlich bei der Solidarwerkstatt Linz, Tel. 0732 77 10 94, www.solidarwerkstatt.at.
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